... Die Tücher legt' ich auf, wie Ihr's befahlt. DESDEMONA. 's ist alles eins. – Ach! was ... ... gröblich täuschen? EMILIA. Solche gibt's, kein Zweifel. DESDEMONA. Tät'st du dergleichen um die ganze Welt? EMILIA. Nun, tätet Ihr's nicht? DESDEMONA. Nein ...
... ', und dann nicht mehr Vernommen wird: ein Märchen ist's, erzählt Von einem Dummkopf, voller Klang und Wut, Das ... ... das, was, wie ich glaube, Ich sah; – doch wie ich's tun soll, weiß ich nicht. MACBETH. Nun, sag' ...
... er sprach? PISANIO. Es war: »O meine Königin!« IMOGEN. Dann winkt' er mit dem Tuch? ... ... das war alles? PISANIO. Nein, Prinzessin; denn Solang' er's machen konnte, daß ihn Auge Und Ohr von andern ... ... HOFDAME. Die Kön'gin wünscht Eu'r Hoheit Gegenwart. IMOGEN. Was ich dir aufgetragen ...
... selbst, Weil sie ein wenig fehlte! – O Pisanio! Ein guter Diener tut nicht jeden Dienst; Nur was ... ... kam mit röm'schen Rittern zu bekämpfen Der Gattin Reich: doch ist's genug, Britannien, Daß deine Fürstin ich erschlug; sei ... ... ; so will ich sterben. Für dich, o Imogen, ist doch mein Leben, Ja ...
Erste Szene Der Wald bei der Höhle. Cloten tritt auf. ... ... Platz, wo sie sich treffen sollten, muß hier in der Nähe sein, wenn's Pisanio richtig bezeichnet hat. Wie gut mir seine Kleider passen! Warum sollte seine ...
Fünftes Kapitel. Am 5. November des Jahres 1718, d.h. also gerade neun Kalendermonate nach dem obenbestimmten Zeitpunkte, ganz so wie es ein vernünftiger Ehemann nur erwarten kann, wurde ich Tristram Shandy als Bürger dieser unserer jammervollen und elenden Welt geboren. Ich wollte, ...
Achtes Kapitel. Halt – ehe Trim in seiner Rede fortfahren kann, habe ich erst noch etwas mit dem Leser abzumachen. In zwei Minuten soll's geschehen sein. Unter den verschiedenen Buchschulden, die ich zu gelegener Zeit alle ...
... Leben Imogens nehmt meins, Und gilt's auch nicht so viel, ist's doch ein Leben. Ihr prägtet ... ... euren Mut; Ihr wißt, nicht eure Sorg' ist's, meine nur. Den hemm' ich, den ich lieb'; ... ... verschwinden. Posthumus erwacht. POSTHUMUS. O Schlaf, du warst mein Ahnherr, und erzeugtest ...
... tut. Wollt Ihr's im Reim, als Spottgedicht? So klingt's: Zwei Knaben und ein Greis, zweimal so alt als beide ... ... LORD. Nun, seid nicht böse! POSTHUMUS. So war's nicht gemeint. Wer vor dem Feind ...
... ; dann kommt Macbeth. MACBETH. Wär's abgetan, so wie's getan ist, dann wär's gut, Man tät' es eilig: ... ... Kopf geschmettert an die Wand, Hätt' ich's geschworen, wie du dieses schwurst. MACBETH. ...
... Wo ist des Lebens Lust, verschließen wir's Vor Tat und vor Gefahr? GUIDERIUS. Ja, welche Hoffnung ... ... ARVIRAGUS. Beim Licht der Sonne, Ich muß dahin! Was ist's, daß ich noch nie Sah sterben einen Mann? Kein Blut erblickte ...
... ist Euer, Demütig leg' ich's Euch zu Füßen – doch, Wo meine Herrin ist, ... ... floh, noch wann sie wiederkehrt; Ich bitt' Eu'r Hoheit, haltet mich für treu! ERSTER LORD. Mein König, ... ... doch schwebt Verdacht Noch über deinem Haupt. ZWEITER LORD. Eu'r Majestät, Die röm'schen ...
... ! Schmach sei dein Grab! Was soll das Volk, Was soll's mit den kahlköpfigen Tribunen? Anhangend ihnen weigert's den Gehorsam Der höhern Obrigkeit. In einem Aufruhr ... ... es bleiben! MENENIUS. Ja, so sieht's aus. COMINIUS. Dies ist der Weg, ...
... Euch lieb' und achte? MARIANE. Ich weiß, Ihr tut's, und hab' es schon erfahren. HERZOG. So ... ... Eilt indes, Die feuchte Nacht ist nah. MARIANE. Gefällt's Euch, mitzugehn? Mariane und Isabella ...
... Nein. REGAN. Der Wohlstand fordert's, bitt' Euch, geht mit uns! GONERIL beiseit. ... ... behauptet wird. Doch wenn Ihr fallt, Dann hat Eu'r Tun auf dieser Welt ein Ende, Und alle Ränke schweigen. Glück ... ... ihn las! EDGAR. Das darf ich nicht. Wenn's an der Zeit, laßt nur ...
... meiner Mutter zurück. Meines Onkel Toby's Meinung, Madame, daß daran nichts Schlimmes sei, wenn der römische Prätor ... ... den indischen Ocean gehen können; dann der Handelsstraße folgend (denn der Weg um's Vorgebirge der guten Hoffnung war damals noch nicht entdeckt) würde er mit ...
... Rom ausgeforscht? Noch sind's vier Tage nicht, Daß man von dort mir schrieb; so, denk' ich, lautet's – Ich hab' den Brief wohl hier; – ja, dieser ist's. Er liest. »Geworben wird ein Heer; doch ...
... ich dies. DRITTER RÖMER. Hol's der Henker! ich hielt das für Silber. Marcius und Titus ... ... Sei jetzt in dich verliebt; ihr starker Zauber Entwaffne deines Feindes Schwert! O Held! Dein Knappe sei Glückseligkeit! MARCIUS. Dir helfend, ...
... Euch; noch hab' ich's nie geleugnet. KAUFMANN. O ja, Ihr tatet's, Herr, und schwurt sogar! ANTIPHOLUS VON ... ... Fürst, fürwahr, so weit bezeug' ich's ihm, Er speiste nicht zu Haus, man sperrt' ...
... nicht, daß ich mich heut hinrichten lasse; dabei bleibt's. HERZOG. O Freund, Ihr müßt; und darum bitt' ich Euch ... ... tritt auf. ISABELLA. Vergönnt, o Herr! – HERZOG. Seid mir gegrüßt, mein ... ... Tor entgegen ziehn; Ihr Amt zurück dort geben. Könnt' Ihr's, wandelt Mit Klugheit auf dem Pfad ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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