Vierter Auftritt. Harpagon. Elise. Mariane. Valere. Frosine. Jacques. Der Kommissar. HARPAGON. O du entartete Tochter, die einen Vater wie ich gar nicht verdient! – So also befolgst du die Lehren, die ich dir gegeben habe? Verliebst dich in ...
... . – Mein Haus in Edinburgh steht Ihnen allezeit offen. – O, das ist weit, Edinburgh! erwiderte der Obersteiger kopfschüttelnd; ja sehr weit ... ... , der Yarow-Schacht! Welche Erinnerungen erweckte das noch einmal in seinem Geiste! O, das war doch eine schöne Zeit gewesen, jene Zeit ...
... reichen Bürgertum stammenden procureur du roi, d.h. eines Richters, dem sein (gekauftes) Amt adelsähnliche Privilegen verschafft, ohne ... ... «. Nach seinem Noviziat wird Prévost »Aumônier« beim Prince de Conti, d.h. eine Art Privatpfarrer in hochadeligem Haus. 1737–1738 ...
III. Am 29. September. – Das Connaissement des Kapitän Huntly, d.h. die Acte, in welcher die im Chancellor verladenen Waaren aufgeführt und die Frachtbedingungen festgestellt sind, lautet wörtlich folgendermaßen: »Herren Bronsfield und Co., Commissionäre, Charleston. ...
Fünfzehnter Auftritt. Harpagon. Valere. HARPAGON. Valere, habe ... ... kannst; ich will es dem Kaufmann wiederschicken. VALERE. Schon gut. HARPAGON. O du ungeratener Sohn! – Willst du mich denn zugrunde richten?
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais Komödie • Figaros Hochzeit oder Der tolle Tag Erstdruck: Paris (Ruault) 1785. Hier nach der Übers. v. Franz Dingelstedt, Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, [o.J.].
... flog zum Kampfplatz – kraftlos – bleich – ich fand ihn leblos! O verzeiht dem Schmerze, Sire, mir fehlen für den traurigen Bericht ... ... solche Frechheit wage, daß so die Tapfersten tollkühnen Streichen straflos sei'n ausgesetzt; verwegne Jugend besiege ihren Ruhm, in ihrem ...
Siebenter Auftritt. DON DIEGO. O Wut! Verzweiflung! O du feindlich Alter! Lebt' ich so lange nur, beschimpft zu ... ... befestigt seines Königs Thron, verriet mich, tat nichts für mich selbst! O grausam ist die Erinnerung an meinen Ruhm! So ...
Fünfter Auftritt. DIE INFANTIN. O Himmel! Du, von dem ich Heilung hoffe, setze meinen Qualen ein Ziel! Wahr meine Ruh', wahr meine Ehre! In andrer Glück erblüh' fortan mein Glück. Gleich wichtig für uns drei ist ...
... . Und da waren ihr Vater, William T. Forbes, Truk Milnor, Bat T. Fyn und viele Andere aus dem Weldon-Institut – hundertmal hatten sie ... ... Frühstück – geröstete Brotschnittchen mit gekochtem Lattig – verlassen hatte, und auch William T. Forbes nebst seinen beiden Töchtern ...
... Werth annimmt. Zum Glück für J. T. Maston erhielt die Bundesregierung ein Telegramm des jener Zeit in Zanzibar residierenden ... ... W. Trust, Consul«. Auf diese Weise wurde das Geheimniß J. T. Maston's bekannt und deshalb entging der jetzt nur eingekerkerte Schriftführer des ...
Zehntes Capitel. Ein Kanonenschuß. Benito war also unter die breite Wasserfläche, die ihm den Körper des Abenteurers noch verbarg, hinabgegangen. O, wenn er im Stande gewesen wäre, diese Wogen abzuleiten, das Wasser zu ...
58. Modena, 1820 Zilietti sagte zu mir um Mitternacht bei der liebenswürdigen Marchesina R***: »Ich werde nicht zu San Michele (das ist ein Restaurant) zum Diner kommen; ich habe dort gestern ein paar Witze erzählt, habe mit Cl*** gescherzt, ...
Widmung Den Priestern, Soldaten, Richtern, den Menschen, die Menschen erziehen, leiten und beherrschen, widme ich diese Blätter, voll von Mord und Blut. O. M.
... bei seinen verwickeltsten Rechnungen störte. Im besten Falle hätte O'Bodkins die Flasche nach seinem Zimmer bringen lassen, und was da hinein ... ... mächtig war. Das Geschrei, das Lärmen und Toben vermochte aber doch nicht, O'Bodkins aus seiner gewohnten Gleichgiltigkeit aufzurütteln. Was ging's auch ihm ...
... der Schuß senkrecht auf den Horizont, d.h. gegen den Zenith gerichtet werden, aber der Mond steigt nur in den ... ... mit. Aber ohne ihm Zeit zum Auseinanderlegen derselben zu lassen, hatte J. T. Maston mit gewohntem Ungestüm das Wort begehrt, und sprach also: ...
... den Weg zu seinem Herzen. OENONE. Aricia! PHÄDRA. O nie gefühlter Schmerz! Zu welcher neuen Qual spart ich mich auf! ... ... werden Sich ewig lieben! Jetzt, indem ich rede, Verlachen sie, o tötender Gedanke! Den ganzen Wahnsinn meiner Liebeswut! ...
... Glut? Du fürchtest, dich dem Flüchtling zu gesellen? ARICIA. O schönes Los, mich so verbannt zu sehn! Geknüpft an ... ... ruf ich an zu meines Schwures Bürgen! ARICIA. Der König kommt. O fliehe eilends, fliehe! Um meine Flucht zu bergen, ...
... wie Vermehrte sein Erröten meine Scham! O warum hieltst du meinen Arm zurück! Als ich sein Schwert auf ... ... ließ zu Füßen fallen! Wie machte dieser Stolz ihn mir verhaßt! O daß du ihn nicht sahst mit meinen Augen! PHÄDRA. ... ... , weine, schildre mich Als eine Sterbende, o schäme dich Auch selbst der Flehensworte nicht! ...
... an diese Küste! Du warst es selbst, o Herr, der mir beim Scheiden Aricien und die Königin anvertraut, ... ... Helden unberühmter Sohn, Tat es noch nicht einmal der Mutter gleich! O gönne, daß mein Mut sich endlich zeige, Und wenn ... ... Den Waffenbruder aber, meinen Freund, Pirithous – o jammervoller Anblick! – Mußt ich den Tigern vorgeworfen ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro