Als C. mit dem L. Hochzeit machte Das Liseli sieht so freundlich aus, Will heute Hochzeit machen; Ein Engel Gottes soll ihr Haus Und ihren Hof bewachen! Soll ihren edlen Mann und sie Ihr Lebelang bewachen, Und ...
Die T-Deutschen Teutsch läuft eben so wider unsere Mundart, als wollten ... ... Anzeigen 1826. Seite 1600. Ihr könnt nicht unterscheiden d und t, Und wollt uns lehren wie man schreibt und spricht? Ihr macht ...
4. O weh dir, der die Welt verachtet, allein zu sein, Und dessen ganze Seele schmachtet, allein zu sein! Es schuf der unerschöpfte Schöpfer Geschöpfe rings, Und nicht ein einzig Wesen trachtet, allein zu sein: Allein zu sein, verschmäht die ...
53. O Tor, wer nicht des Glücks geheimem Winke folgt, Und nicht dem Flötenton, dem Ton der Zinke folgt! Wer, ohne Tanz und Scherz, der alternden Vernunft, Wohin auch schleiche sie, wohin sie hinke, folgt: Kurz ist der Lenz ...
[O tiefer Wald, o stiller Wald!] O tiefer Wald, o stiller Wald! Was will dein Wiegen und Wogen ... ... den Wipfelwald, Wenn die Feien im Monde spielen. O Jugendliebe, Elfenring, Ich suche dich wohl mit ...
An die Herren D.E.F. Ja, wie Bileam geht mir's, nur umgekehrt; will ich euch loben, Siehe, da stößt der Geist scheltende Worte hervor.
5. Treu ohne t: Reu Wer hier nicht, weil er lebt, lebt seinem Gotte treu, Den hilfft nicht nach dem t, das ist: dem Tode, Reu.
O Mensch! an dem die Allmachts-Hand Aus dem 103. ... ... , seinen heiligen Namen. Ode. O Mensch! an dem die Allmachts-Hand Die ... ... Höchsten heist mit Recht, Ein starker Vorschmack jenes Lebens. O Würde! die gewiß nicht schlecht! O Hoffnung! welche nicht vergebens! So laßt uns denn bemühet seyn, ...
11. Auff I. Fürstl. Gnaden, Frauen Annen Magdalenen, Hertzogin zu ... ... auch, du Liecht der Frauen, O Heldinn, Bild der Zucht, Wann du hast müssen schauen ... ... Das Leyd nicht zu erfahren, Das wir verdient allein. O Vatter, laß doch schwinden Der ...
[Du sprichst, o Freund: O Freund, laß dich belehren] Du sprichst, o Freund: O Freund, laß dich belehren, Wie du das Schlimme ... ... wissen, Der seinen alten Schulsack abgerissen. Soweit ist's gut, o Freund! nur Eines wende ...
Meine Sonne a.D. Als es Winter war, hatt ich nur einen Sonnenschein, – dich, Und du warst mir eine ferne Sonne mit seltenen Strahlen. Aber wie waren sie warm und freundlich, Und wie war ich glücklich! ...
[Ich bitte dich, o Mutter] Ich bitte dich, o Mutter, Ich bitte ... ... mich! Zwar werd' ich oft, o Mutter, Vereinst du diesem mich, Dir zum Besuch erscheinen, ... ... und des Vorwurfs Viel tausend bitterlich. Doch giebst du mich, o Mutter, Dem Manne ...
19. O stumm ist die Ferne, da dringt Kein Gruß mehr ans sehnende Herz, ... ... Tag, Der Glanz in den Wolken erblich. Wer wär' jetzt, o Liebliche, sag, Wer wär' jetzt um dich? Wer böte ...
O Heimat! Mit Sehnsucht schau ich nach Westen gewandt, Es ... ... fremden Land, Wie eine Welle verläuft im Sand. Kein Weg, o Heimat, führt zu dir! Nur deine Sprache lebt bei mir. ...
[O Pan/ der du in Wäldern irrest] Kaum hatten die ... ... wir klingen/ Ein Reimenlied/ ein Jambisches Gedicht/ O Pan/ du kanst die Jambon hassen nicht/ Die deine Tochter ... ... Fußnoten 1 Ovid. 2. de arte am. & I. 4. Metā. ...
... Schwesterngesundheit, ausgebracht bei einer Tafelloge z.w.E. 1784. Die Zeit, wo Schwestern, uns und ... ... , Und Jungfern sah man bersten Um einen Schäffel Gersten. O lebtet ihr nur, Schwesterchen, In diesen gold'nen Tagen, ...
Zweyhundert und drittes Sonett. O müdes, liebes Herz, sieh' jene Höhen! Da ließ ich gestern ... ... nur stärker sich erneuen, Prophet du und Genosse meiner Wehen! – »O du, in Selbstvergessenheit befangen, Sprechend, als wär' dein Herz dir ...
An Herrn Professor A.G. Baumgarten in Frankfurth Lehrer, ... ... Zwangst du ihn zur Tugendliebe. O wie schaft man seinen Lehren Solche Kräfte, solchen Seegen? Lehrer, wenn du mich es lehrest, O so will ich Mädchen zwingen, ...
... ich auch geschwiegen, Und meine Blicke nur an dich verschwendet! O hätt ich nie ein Wort dir zugewendet, So müßt ich keinen ... ... Seele nicht mir ganz veröde, Und meinen Glauben möge nichts zerstreuen! O Glück, verweigre nicht mir allzuschnöde Den Tag, an ...
Zweyhundert und zwölftes Sonett. O jammervolles, schreckliches Gesichte! So ist's denn wahr, daß dieses Sternes Hehre So früh erlosch, der in des Jammers Schwere, In Hoffnung bey mir stand mit seinem Lichte? – Wie aber kommt's, ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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