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Henckell, Karl/Gedichte/Buch des Lebens/Höher! [Literatur]

Höher! Über die schneebestreuten Hügel Schreit' ich. Die Luft ... ... im Abendgold schwebt sie allein. In den Nadelholzlichtungen rauchen Bläuliche Feuer. Die Axt erschallt. Todgeweihte Tannen verhauchen Ächzend ihr Leben. Niederbricht ihre schlanke Gestalt. ...

Literatur im Volltext: Karl Henckell: Gesammelte Werke. Band 1: Buch des Lebens, München 1921, S. 166-167.: Höher!

Löns, Hermann/Gedichte/Mein blaues Buch/Die Letzten [Literatur]

Die Letzten Es steht auf blankem Heidbrink Am grauen Findelstein ... ... und allein. Der Stein der wird zerschossen, Der Strauch der Axt verfällt, Der Brink wird abgefahren; Sie passen nicht mehr in die ...

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 208-209.: Die Letzten

Grillparzer, Franz/Gedichte/Epigramme/1843/Einem Kompositeur [Literatur]

Einem Kompositeur Dein Quartett klang, als ob einer Mit der Axt gewaltgen Schlägen Samt drei Weibern, welche sägen, Eine Klafter Holz verkleiner.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 456.: Einem Kompositeur

Kempner, Friederike/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1903)/Das Wäldchen [Literatur]

Das Wäldchen Ein Wäldchen sich erhebt, Sproßt fröhlich himmelan, Ob unser eins noch lebt, Wenn einst die Axt daran? Man pflanzt den Berg mit Wein, Der Muskateller bringt; ...

Literatur im Volltext: Friederike Kempner: Gedichte. Berlin 1903, S. LVII57.: Das Wäldchen

Keller, Gottfried/Gedichte/Neuere Gedichte/Vermischte Gedichte/Waldliebe [Literatur]

Waldliebe Seht den Schuft am Waldessaum Mit gewandten Schritten fliegend, Den geraubten Föhrenbaum Auf der jungen Schulter wiegend! Hat die Axt, die er gestohlen, Vornen in den Stamm geschwungen, Weit noch ...

Literatur im Volltext: Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 1, Berlin 1958–1961, S. 249-251.: Waldliebe

Saar, Ferdinand von/Gedichte/Gedichte/Drittes Buch/Nachlese/Novemberlied [Literatur]

Novemberlied Novembernebel füllen Mit feuchtem Grau das Thal, ... ... ragt der Wald, Daraus, so wie im Traume, Von fern die Axt erschallt. Den Pfad mit kühlem Hauche Umwittert ödes Weh', ...

Literatur im Volltext: Ferdinand von Saar: Gedichte, Heidelberg, (2) 1888, S. 192-193.: Novemberlied

Keller, Gottfried/Gedichte/Gesammelte Gedichte/Vermischte Gedichte/Waldfrevel [Literatur]

Waldfrevel Seht den Schuft am Waldessaum Mit gewandten Sprüngen fliegend, Einen jungen Eschenbaum Auf den breiten Schultern wiegend! Hat die Axt, die er gestohlen, Vornen in den Stamm geschwungen, Weit noch ...

Literatur im Volltext: Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 1, Berlin 1958–1961, S. 346-348.: Waldfrevel

Keller, Gottfried/Gedichte/Neuere Gedichte/Vermischte Gedichte/Der alte Bettler [Literatur]

Der alte Bettler Nun legst du, alte, knorrenvolle Föhre! Den allerletzten Jahresring dir an, Da ich mit seiner Axt rumoren höre Im Walde schon den grauen Zimmermann. Er wird sowenig ...

Literatur im Volltext: Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 1, Berlin 1958–1961, S. 245-247.: Der alte Bettler

Keller, Gottfried/Gedichte/Gesammelte Gedichte/Vermischte Gedichte/Der alte Bettler [Literatur]

Der alte Bettler Nun legst du, alte wettermüde Föhre, ... ... Jahresring dir an, Da ich im Walde schon rumoren höre Mit seiner Axt den grauen Zimmermann. Er wird sowenig deinen Kopf begnaden, Als jemand ...

Literatur im Volltext: Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 1, Berlin 1958–1961, S. 348-350.: Der alte Bettler

Müller-Jahnke, Clara/Gedichte/Gedichte/Mit roten Kressen/Freiheit/Der Zukunft Krone [Literatur]

Der Zukunft Krone Dem Mann der Arbeit – und ob er schwingt die Axt in der nervigen Rechten, und ob er das Gold aus der Erde ringt aus des Bergwerks dämmernden Schächten, ob er lehrt und schafft und die Feder ...

Literatur im Volltext: Clara Müller-Jahnke: Gedichte, Berlin [1910], S. 90-91.: Der Zukunft Krone

Müller-Jahnke, Clara/Gedichte/Gedichte/Wach auf! Soziale Lieder/Vom alten und vom neuen Baum [Literatur]

Vom alten und vom neuen Baum Einst haben wir den Weihnachtsbaum mit blanker Axt gefällt, als Kinder ihn in Hauses Raum andächtig aufgestellt. Mit bunten Lichtern haben wir die Zweige ihm geschmückt, mit Zuckerwerk und Glanzpapier ...

Literatur im Volltext: Clara Müller-Jahnke: Gedichte, Berlin [1910], S. 229.: Vom alten und vom neuen Baum

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Leichen- und Ehren-Gedichte/Leichen-Gedichte/Uberschrifften zu einer Grufft [Literatur]

Uberschrifften zu einer Grufft Von der einen Seiten: Ein Stammbaum ... ... deren jeden ein Schild/ die zwey Haubt-Schilde an dem Stamme/ darunter eine eingehauene Axt. Stemmata quid faciunt? Den alt-erworbnen Ritter-Stand. ...

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 37-39.: Uberschrifften zu einer Grufft
Petöfi, Sándor/Biographie

Petöfi, Sándor/Biographie [Literatur]

Biographie Sándor Petöfi 1823 ... ... Arbeit als Dichter mit der seines Vaters als Metzger – der eine schlägt mit einer Axt, der Dichter mit der Feder. 1844 »Versek« ...

Biografie von Sándor Petöfi

Rückert, Friedrich/Gedichte/Erzählungen/Chidher [Literatur]

Chidher Chidher, der ewig junge, sprach: »Ich fuhr ... ... waldigen Raum Und einen Mann in der Siedelei, Er fällte mit der Axt den Baum; Ich fragte, wie alt der Wald hier sei? ...

Literatur im Volltext: Friedrich Rückert: Werke, Band 1, Leipzig und Wien [1897], S. 291-293.: Chidher

Löns, Hermann/Gedichte/Junglaub/Vor dem Absturz [Literatur]

Vor dem Absturz Nur handbreit ist der Felsenpfad Und senkrecht ... ... schriller Rettungsschrei! Der Nachbar, der ihm helfen soll, Der reißt die Axt heraus wie toll Und schlägt den Freundschaftsstrang entzwei. Achtung! ein ...

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 160.: Vor dem Absturz

Löns, Hermann/Gedichte/Mein blaues Buch/Erinnerung [Literatur]

Erinnerung Heut' ist der erste Dezembertag, Da ist das ... ... so rund, Nun ernst und lang sein Gesicht. Wir nahmen die Axt, der Doppelklang Schallte hell und klar; Das Echo aus dem Felsen ...

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 222-223.: Erinnerung

Birken, Sigmund von/Gedichte/Gedichte/Friedenslied [Literatur]

Friedenslied Nun, so bist du endlich kommen, O du ... ... uns viel Früchte zeig'! Unsre Schuld mit Gnad' anschaue, Daß die Axt in deiner Hand Ihn im Zorn uns nicht abhaue, Und der ...

Literatur im Volltext: Auserlesene Gedichte von Georg Philipp Harsdörffer, Johann Klaj, Sigmund von Birken, Andreas Scultetus, Justus Georg Schottel, Adam Olearius und Johann Scheffler, Leipzig 1826, S. 83-85.: Friedenslied

Paoli, Betty/Gedichte/Neue Gedichte/In den Cascinen [Literatur]

In den Cascinen In den Cascinen steht ein Baum, ... ... In seinen linden Schatten. Und soll er einst vom Todesstreich Der scharfen Axt erbeben, Dann fällt mit diesem Baum zugleich Ein Theil von meinem ...

Literatur im Volltext: Betty Paoli: Neue Gedichte. Pest 1856, S. 39-41.: In den Cascinen

Henckell, Karl/Gedichte/Buch des Kampfes/Zwei Welten [Literatur]

Zwei Welten An der Grenze zweier Welten Steh ich heitern ... ... Das so schmerzgewaltig schlug, Als, die Götzen zu ermorden, Ich die Axt des Ketzers trug. Nimmer nun zurück begehr' ich, Doch den ...

Literatur im Volltext: Karl Henckell: Gesammelte Werke. Band 2: Buch des Kampfes, München 1921, S. 158-160.: Zwei Welten

Lohenstein, Daniel Casper von/Gedichte/Gedichte/Venus [Literatur]

Venus Izt liebt die gantze welt! des Titans glut wird mächtig ... ... Der spiegel-glatte sitz von alabaster steine/ Die räder aus rubin/ die axt aus perlen war'n: Der kleine bogen-gott/ Cupido/ muste fahr' ...

Literatur im Volltext: Herrn von Hoffmannswaldau und anderer Deutschen auserlesener und bißher ungedruckter Gedichte erster Teil, Tübingen 1961, S. 290-346.: Venus
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.

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