Tinus. Tinus , frantzösisch, Laurier-tin , ... ... rothen Schale überzogen. Die Blätter sind ein wenig länger, schmäler und haben viel mehr Adern. Die Blüte riechet nicht so starck, und siehet etwas purpurfarben. Die Frucht ...
Jalapa. Jalap. Jalap, ... ... man erwehlen, wann es feine dick- und dichte Scheiben sind, die voller hartziger Adern sind und sich nicht leichtlich mit den Händen brechen, wol aber bald zerstossen ...
Linde , eine Pflanzengattung, von welcher wir nur die zwei inländischen Arten ... ... Blätter herzförmig zugespitzt, am Rande gezähnt, oben glänzend dunkelgrün, unten mit weißlichen Adern gezeichnet. Die im Juni und Juli auf einem gemeinschaftlichen Stiele erscheinenden ...
Bêben , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... so wohl eigentlich von einer bebenden Bewegung: Das Blut wird so träg in ihren Adern schleichen, daß kein Pulsschlag, keine Bebung seinen Gang verräth, Weiße. als auch ...
Ulmus. Ulmus , Dod. J.B. Ulmus ... ... ist starck, hart und gelblicht. Die Blätter sind ziemlich breit, voll Falten und Adern, länglicht, am Rande ausgezackt, und vorne spitzig. Die Blüte sieht als wie ...
Thora major. Thora. Thora folia ... ... ähnlich sehen, wiewohl sie noch einmahl so groß und an dem Rande ausgezackt, voll Adern und steiff sind: sie sitzen auf kurtzen Stielen. Zwischen denenselbigen erhebet sich ein ...
Tempe . Bin ich wirklich in diesem berühmten thessalischen Thale, wo der ... ... das Land darstellt in der Morgendämmerung, mit seinem sanft gewellten Boden, seinen silbernen Adern , seinen herrlichen Matten und buschigen Hügeln, seinen Berggestalten und den an ihnen ...
Betre. Betre sive Betle , Clus. ad Gartz. ... ... viel länger und vorne spitziger, und nach der Länge hindurch lauffen kleine Ribben oder Adern: sie schmecken bitter. Die Frucht sieht wie ein Eydechsenschwantz, ist etwan ein ...
Sarda. Sarda, Sardina, frantzösisch, ... ... Es machet einen offenen Leib, zertheilet, ist gut zu dem geschwollenen Zahnfleische und aufgelauffenen Adern, wann er zerquetscht und ausgeleget wird. Sarda ist dieser Fisch genennet ...
Blatt , Laubblatt, Pflanzenorgan, zur Aufnahme und Ausscheidung der Gase bestimmt, ... ... (petiolus) und der B.scheibe (lamina) , dem eigentlichen B. B.adern oder B.rippen heißen die vom Stiele ausgehenden Gefäßbündel. Die größten Blätter haben ...
Zunge , das Organ des Geschmacks und zum Theil des ... ... befestigt ist und sich bis an dessen Spitze ausdehnt. Voller Gefäße, Drüsen , Adern und Nerven und durch eine siebartige Schleimhaut bedeckt, theilt sich die Z ...
Pätus , Beiname mehrer röm. Familien. Cäcina P., s. Arria ; Thrasea P., sein Schwiegersohn, Stoiker, mißfiel dem Nero durch ... ... ; er erhielt die Wahl der Todesart u. tödtete sich durch Oeffnung der Adern .
Irland (hierzu Karte »Irland« ; engl. Ireland , ... ... Die Bevölkerung Irlands hat wohl zum größten Teil keltisches Blut in den Adern . Jedenfalls haben sich die Nachkommen der schottischen und englischen Kolonisten den ...
... ; der antike blaue M. zeigt einen hellern Grund mit schieferblauen Adern und Streifen in ununterbrochenen Zickzacks; der kleine antike M. ... ... Grundmasse , in der kleine runde, isabellgelbe Körner liegen. Von zahlreichen Adern durchzogene dichte Kalksteine werden wegen ihres ...
Zucker oder Zuckerstoff . Man versteht darunter jede süße, durch Gährung ... ... brasil. Zucker versendet wird. Es sieht dem Mahagoniholze ähnlich, hat aber keine geflammten Adern und wird von den Möbeltischlern verarbeitet.
Geweih ( Gehörn ), die aus Knochensubstanz bestehenden Hörner der ... ... etwa spannenbreites, bis 5 kg schweres Schaufelgeweih , auf dem sich noch die Adern , die unter dem Bast liegen, erkennen lassen, und aus dessen ...
Ungarn . Es ist ein seltsames Weib , die Donau , ... ... Magyaren oder Ungarn, damals noch ein kleiner, unberühmter Volksstamm, in dessen Adern aber heißes Kriegerblut rollte, nach Waffen verlangend und Rossen. Im J. 894 ...
... wird sie gantz braun und blau, dann alle Adern lauffen auf, jemehr das Blut gerinnet. Sie wird zum andern unruhig, ... ... dieweil die Lebensgeister in ihrem Lauffe aufgehalten werden, indem das Blut in allen Adern gerinnet, daher auch das Geblüt sehr schwerlich kan herum getrieben ... ... Zeit gelassen wird, daß er kan in die Adern tringen, bevor daß sie gebrauchet worden, so sind ...
Nerven heißen weiße oder weißliche einzelne markige Fäden des thierischen Körpers ... ... Körperbau, schlanken Wuchs, seines, dünnes, blondes Haar, weiche, weiße, mit blauen Adern durchzogene Haut ausspricht, außerdem durch Überwiegen des geistigen Lebens über das ...
Mergel (franz. Marne ), Gestein, semiklastisches Gemenge von ... ... M., marnes irisées ); sie schließen oft Gips in dünnen Lagen und Adern ein ( Gipsmergel ). Von dunkeln Streifen und Flammen durchzogene ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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