Das Fünffte Buch-Innhaltend Die Widerlegung der Meynungen vnd Opinionen Johannis Weyer. ... ... Abred sein / daß er ein Spötter sey / wann er dises Arguments vom leiblichen tastē der Geyster zu bewarung dessen / daß / keine Verbündnuß nach vergleichung der Menschen ...
Zwölfter Sektor Konzert – der Held bekommt einen Hofmeister von Ton ... ... – seinen Ton in den allgemeinen Ton hineinzustimmen, weil an Höfen und Klavieren keine Taste über die andre hinausklingen darf – auf dem dünnen schaukelnden Brette der weiblichen Launen ...
18. Hippolyt an Konstantin. Den 7. August. Mein ... ... der neuen Welt schon gesehen? Vöglein, willst Du Zucker, bleib' ruhig, ich taste Deine Freiheit nicht an, solch ein Frevler bin ich nicht – nicht wahr, ...
Siebentes Kapitel Es verging eine Woche. Oblomow fragte des Morgens beim ... ... ihren Wangen auf! Wie oft schlug sie bald die eine und bald die andere Taste an, um sich zu überzeugen, ob das Klavier nicht zu hoch gestimmt sei ...
Dreißigster oder XXIII. Trinitatis-Sektor Souper und Viehglocken Heut' ... ... wert waren, als was sie zu hören bekamen. Er glitschte allemal neben der rechten Taste hinaus und griff Konsonanzen, wo Dissonanzen in der Partitur geschrieben standen, und umgekehrt ...
Zweiundachtzigstes Kapitel. O Slawkenbergius! Du wahrhaftiger Analytiker meines Gebrechens! Du ... ... Slawkenbergius' Bewußtsein trat, ob er sich darüber klar geworden ist, wessen Finger die Taste berührte und wessen Hand den Blasebalg in Bewegung setzte; – darüber kann man ...
Fünfundachtzigstes Kapitel. Es ist ein Jammer, rief mein Vater eines Winterabends ... ... auf meines Onkel Toby's Phantasie so unmittelbar, wie der Ton dem Anschlagen der Taste folgt; – er spitzte die Ohren – und mein Vater, der sah, ...
Sechstes Kapitel. Mehrere Erfindungen des Verfassers, um dem König ... ... war aber außerordentlich schwierig, denn das Klavier war beinahe sechzig Fuß lang und jede Taste einen Fuß breit, so daß ich mit ausgestreckten Armen nicht über fünf Tasten ...
Das II. Capitul. Von Zugesellung / Gemeynschafft vnd Beiwohnung der Geyster zu ... ... 222 Vnd Job sagts noch heller / da er meldt / Gott taste die Ohren der Menschen / daß er den verständigen die Geheimnussen offenbare vnd entdecke ...
11. Zykel Es war nämlich an einem herrlichen Jakobustage – und ... ... der Orgel des Orts ohne sonderliche Kenntnis des Kontrapunkts (er kannte keine Note und Taste und stand unter dem Orgelstücke auf dem fortbrausenden Pedale fest) sich in den ...
Jean Paul Die wunderbare Gesellschaft in der Neujahrsnacht Wir haben alle schon verdrüßliche ... ... Maske zu antworten, und unter der Rede bebten tiefe Töne im Klaviere, aber keine Taste regte sich: »Es gibt einmal einen letzten Menschen – er wird auf ...
Siebenter Auftritt Cölestin. Schwigerling. CÖLESTIN von links hinten ... ... CÖLESTIN. Man hat seine Stellung! Man verkehrt sozusagen in der Gesellschaft. – Ich taste hier sogleich in den ersten Tagen blindlings nach links, nach rechts, ...
36. Zykel – – Wäre der Lehnpropst von Hafenreffer nicht, sondern ... ... diese seufzende schwüle Seele mußte sich verschließen! O er war schon in Sorge, jede Taste werde eine Schriftpunze, das Klavier ein Letternkasten und alle Handlungen verräterisch-leserliche Worte. ...
XVI. 1 SJmson gieng hin gen Gasa / vnd sahe ... ... dem Knaben der jn bey der hand leitet / Las mich das ich die Seulen taste auff welchen das Haus stehet / das ich mich dran lehne. ...
Richter 16 1 Simson ging hin gen Gaza und sah ... ... Knabe, der ihn bei der Hand leitete: Laß mich, das ich die Säulen taste, auf welchen das Haus steht, daß ich mich dranlehne. ...
Erstes Buch 1. Lange hatte sich Faust mit den Seifenblasen der ... ... nicht mit der Schattengestalt Tugend prahlt wie einer von euch! FAUST: Prahlt? Taste nur noch den moralischen Wert des Menschen an, wodurch er sich den Unsterblichen ...
86. Zykel »Sie sieht wieder«, rief Karl im Freudenrausche am Morgen ... ... seine jungen Rosenwangen so bleich wie eine Stirn, und das Gesicht fiel wie eine Taste unter der zersprungnen Saite ein. Es war rührend und hart zugleich, wenn er ...
Kapitel XIV Diese Szene hatte mich furchtbar erschüttert. Gegen das Weib ... ... Knaben, der ihn bei der Hand leitete: Laß mich, daß ich die Säulen taste, auf welchen das Haus stehet, daß ich mich daran lehne. Das ...
Unter den Augen der Meinen, unter dem Einfluß ihrer verwöhnenden Liebe sind ... ... die nie versagte, auf den Finger nieder, der sich einer Abirrung von der richtigen Taste schuldig machte. Er traf den Knöchel so hart, daß es klapperte, und ...
Eilftes Kapitel Einen ganzen langen Tag hatte Alonzo zugebracht, ohne Blansche ... ... Stufenjahr weiblicher Anmuth, sagte sie lächelnd, findet doch in Frankreich seinen Ritter. Niemand taste mir mein galantes Frankreich an! Alonzo sahe überrascht auf sie hin. Es fuhr ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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