81. Fort ist Er, und vom Rubine ... ... Schmeichelnd sprach Er: »Nimmer werd' ich Aus des Willens Dorfe geh'n.« Fort ist Er, Sein Schmeicheln täuschte, Und du hast's nun selbst geseh'n. »Wer mich will besitzen – sprach Er – Trenne von ...
6. Von dem Dorfe des Bewussten Bring' mir Düfte, holder ... ... Gläser lass auch kosten Von dem Wein die Leugner hier. Und verschmäh'n sie das Getränke, Nun, so bring' es eilends mir! Lass ...
56. Des Festes Eintritt sei gesegnet dir, o ... ... setzt mich in Erstaunen – Das Herz so lange Zeit den Freunden zu entzieh'n. Gottlob, der Herbstwind that nicht Schaden deinem Garten, Wo Buchs und Rose blüh'n, Zipressen und Jasmin. Fern sei der böse Blick! Vor jenem Sturm ...
... Nacht und jeden Morgen Dich als Licht in ander'n Sälen fand. Durch Gebete frommer Winkelsitzer ... ... nach deiner Lock' und Wange sehnend Müssen rastlos hin und wieder zieh'n Morgenwinde die nach Bisam duften, Rosen die in holder Anmuth blüh'n. Durch den Segen von Hafisens Muthe Nähre ich die ...
77. Du, dessen Mund voll holden Lächelns Ein Kästchen ist voll ... ... Und seine edle Thätigkeit: O Herr lass diese Macht und Grösse Besteh'n in alle Ewigkeit! Er ist der Glanz des Herrscherthrones, Der Majestät ...
... mir die Freude werden, Jenen wohlbekannten Freund zu seh'n. Nur zehn Tage währt die Gunst des Himmels, Ist ein Mährchen ... ... Dara's Reiche sich begeben, Kannst du klar und deutlich in ihm schau'n. Edler Mann! Erkund'ge dich, zum Danke, ... ... o Scheïch mit unbeflecktem Saume, Lass mir deine Nachsicht angedeih'n!
... Denn Wein genoss Er mit den Ander'n, Indess bei mir Er Kopfweh spürt. Ich sprach, als ... ... wusste nicht, dass gar so blutig Die Wellen dieses Meeres sei'n. Befrei' mich von der Furcht der Trennung, Wenn je ...
77. Die Thräne – fürchte ich – zerreisst Den Schleier, der ... ... Einsicht hat, genehm zu sein. Hin in die Schenke will ich geh'n Und flehen um Gerechtigkeit: Denn aus des Grames rauher Hand ...
29. Mein Herz schlägt nur der Liebe Bahn Zu mondgesicht'gen ... ... Reicher, Gott zu Lieb'! Denn deines Gaues armer Mann Kennt keines ander'n Hauses Thor Und wandelt keine and're Bahn. Es kamen mir ...
... Schicksal meinem Vorsatz Günstig will zur Seite steh'n. Hundert Male hab' ich reuig Aus der Hand gesetzt das ... ... Als das ew'ge Loos geworden, Ist es ohne mich gescheh'n: Nun, so schmäle nicht, wenn Manches Nicht nach Wunsche sollte geh'n. Schenke! Moschuswein gleich Tulpen Giess ...
9. Sprich vom Freunde mir, o Bote, Der nur wahre ... ... nach Königsart! Gibt, Hafis , man dir Erlaubniss Ihm zu nah'n, so trinke Wein, Und zum Trug sprich Gott zu Liebe: ...
20. Kannst du, wenn die Turteltaube girret Und der Sprosser singt ... ... ren Manne; Ohne Werth ist das was er bescheerte. Hat das Anseh'n, das die Macht verleihet, Hat die Herrschaft je Bestand gefunden? ...
... In Zukunft will ich betteln geh'n, Denn auf der Liebe Post Gewährt ja stets die ... ... Von deinem treuen Knecht, O du, auf den die Grossen schau'n, Die selber seh'n auf Recht! »Ein Wesen zarter ...
... Rosen Will ich nun den Flammen weih'n: Denn der alte Weinwirth handelt Selbst um Hefe nicht es ... ... dass der West der Güte Diese Wiese nicht beglückt. Schon vergeh'n des Frühlings Tage: O gerechter Mann, erschein'! Denn die ...
... du Herz von Kiesel, Mein Glüh'n und Schluchzen Eindruck mache? Ich mal' in diesem Augenblicke Ein ... ... Halt' ich den nächt'gen Rausch für besser Und mein verliebtes Glüh'n und Flehen. Der Gram verbrannte schon Hafisen , D'rum ...
... Der Anmuth und der Gnade Höh'n; Herr, bis zum Auferstehungs tage Verspäte sich dein Untergeh' n! Wie lebst du, armes Herz, gefangen In Seinem krausen ... ... Ein hold'res Bild als deine Züge Liess jener Künstler nie uns schau'n, Der das Thŭgrā dir ...
83. Meine schaukelnde Zipresse, Warum meidet sie das Grün ... ... gespannt hat Er die Sehne Und kein Ohr will Er mir leih'n. Gestern gab sein Haar zur Klage Anlass mir; da scherzte ...
... nur blieb aufgezeichnet Am Eingang jedes Marktes steh'n. Mein Herz allein nur ausgenommen, Das liebt von und in ... ... So mächtig staunten China's Götzen, Dich gar so wunderschön zu seh'n, Dass überall davon die Kunde Auf Wänden blieb und Thüren steh'n. Aus Sehnsucht, deinem Aug' zu gleichen, ...
28. Des Kummers werth nicht Einen Augenblick Ist ... ... Sind hundert Perlen zu gering an Werth. Die Herrscherkrone, furchtbar anzuschau'n Und vollgefüllt mit Seelenangst und Grau'n, Ist eine Mütze zwar, die Lust gebiert, Doch nimmer werth, ...
... nicht der Rauch des Herzens, Wie dem Rohr, zu Kopfe geh'n? Schweife, Herz, nicht aller Orten Ohne Zweck und Ziel ... ... Silber nur. Bringe Wein und gib Hafisen Vor den Ander'n den Pocal! Doch kein Wort – dies sei bedungen ...
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