... halte auch die linke hin«, u.s.w., so würde er, wenn er dies als Gesetzgeber den Richtern geboten hätte ... ... «, »obgleich«, »wenn«, »wie«, »was«, »die Verbrennung« u.s.w. Und dasselbe gilt beinahe von allen diesen Nebenredetheilen. Eine dritte ...
... der Herr, Euer Gott, Euch versucht u.s.w. Der Prophet werde (deshalb) des Todes schuldig erklärt« u.s.w. Hieraus ergiebt sich, dass auch von falschen Propheten Wunder verrichtet ... ... dass es viel geregnet habe, u. s. w. Wenn man daher darauf Acht hat, ...
... dass er barmherzig und gütig u.s.w. und höchst eifersüchtig sei, wie viele Stellen der Bücher Mosis ... ... solchen Zuständen unterworfen, wie dem Mitleiden, der Güte u.s.w., so hat sich Gott ihm auch nach dieser Meinung und in diesen ... ... bezeugen, dass sie Gott gesehen haben; so Esaias, Ezechiel, Daniel u.s.w. Deshalb antwortete Gott dem Moses: ...
Sechzehntes Kapitel Ueber die Grundlagen des Staates; über das natürliche und bürgerliche Recht ... ... , und seine Seele wird von Geiz, Ehrsucht, Neid, Zorn u.s.w. oft so eingenommen, dass kein Platz für die Vernunft bleibt; wenn deshalb ...
Vierzehntes Kapitel Was der Glaube sei, und wer die Gläubigen seien. Die Grundlagen ... ... wahren Lebens sei, ob ein Feuer oder Geist oder Licht oder Gedanke u.s.w., dies thut nichts zum Glauben; ebenso wenig weshalb er das Muster des wahren ...
Dreizehntes Kapitel Es wird gezeigt, dass die Bibel nur ganz Einfaches lehrt und ... ... Macht bezeichnet, wie El (mächtig) gross, furchtbar, gerecht, barmherzig u.s.w., oder man gebraucht dieses Wort in der Mehrzahl, um alle zusammenzufassen, aber ...
... Mund: »La pensée considérée dans son essence n'est que le sentiment de l'Etre. L'idée et le sentiment ... ... déterminé, individuel et en relation avec d'autres individus. La volonté n'est que le sentiment de l'Etre déterminé agissant comme individu.« (S ...
... jenes Ding zufällig Ursache der Begierden sein kann. – W.z.b.w. Zusatz Deshalb allein schon, weil wir ... ... wir uns geehrt fühlen. – W.z.b.w. Fünfunddreißigster Lehrsatz Wenn sich jemand vorstellt, ... ... sich des geliebten Gegenstandes erfreut, beneiden wird. – W.z.b.w. Anmerkung Dieser Haß ...
Vorrede Folgende Gespräche des Sokrates mit seinen Freunden, ... ... gezogen worden. 1 S. 50 u. f. 2 S. 117 u. f. 3 London. 1750.
Vorbericht Folgende Diskurse über das Daseyn Gottes enthalten das Resultat alles ... ... Behuf zu widmen, und hatte das Vergnügen, daß mein Schwiegersohn S. und auch W., der Sohn einer Familie, mit der ich seit vielen Jahren in freundschaftlicher Verbindung ...
... leichter mit diesen als mit andern verbunden werden. – W.z.b.w. Dreizehnter Lehrsatz ... ... , desto mehr begehrt er darnach. – W.z.b.w. Siebenundzwanzigster Lehrsatz Aus dieser ... ... dieser Erkenntnisgattung die höchste Befriedigung, dieses geben kann. – W.z.b.w. Achtundzwanzigster Lehrsatz ...
... das Erinnern, das Wollen u. s. w, ferner die verschiedenen Zustände der Ausdehnung oder solche, die ... ... die Grösse, die Gestalt, die Zahl u.s.w., die wir klar erfassen, doch von uns nicht anders wahrgenommen oder angesehen ... ... von ewiger Wahrheit bestehen, z.B. dass aus Nichts Nichts wird u.s.w.; ferner die Kenntniss der körperlichen, d.h. ausgedehnten, ...
Anhang I Kurze Darstellung der Streitfrage, auf förmliche Schlüsse zurückgeführt Einige ... ... mit dazu bei, obgleich er eine vollkommene Kenntniss dessen hat. Also u.s.w. Antwort . Ich bestreite den Obersatz dieses Schlusses; denn es kann sein ...
Kapitel XIX. Vom Enthusiasmus § 1. Philalethes. Wollte Gott, ... ... Euryale, an sua cuisque Deus fit dira cupido? Pflanzten die Götter, o Freund, mir die treibende Glut in die Seele, Oder wird jedem zum ...
I. Was ist Wahrheit? Indem wir ausgehen, um Wahrheit zu ... ... Tiefe oder Höhe, von einer Begierde nach dem Bösen als Bösem u. dgl. m. falsche Begriffe; indem wir einsehn können, daß in den Worten Merkmale zusammengenommen ...
... ich fürchte, also bin ich u.s.w. Allein alle Veränderungen, die innerhalb unser selbst vorgehn, haben, ... ... also weit entfernt, euch schulgerechte Erklärungen, vom Denken, Daseyn, Ich u.s.w. geben zu wollen. Ich will euch blos durch meine Worte zum Nachdenken ...
... oder überließt ihr sie ihrem Schicksal? Und W. ergriff das Wort: So völlig haben wir sie noch nicht aus dem ... ... und Unlust empfinde, hoffe, fürchte, Mitleiden habe, liebe, hasse u.s.w. Irrthum findet bey ihnen nicht statt; denn dieser folgt, wie wir ...
... bei ihrer Sprachverbesserung dieselbe um einen vorteilhaften Ausdruck gebracht. Z.B. Il n'y avait rien de sûr, cependant on était persuadé de ce ... ... à croire ce qu'on souhaite, mais il s'est trouvé que ce n'était pas cela, ains plutôt etc. § 6. ...
VII. Fortsetzung. Streit des Idealisten mit dem Dualisten. Wahrheitstrieb und Billigungstrieb. ... ... Es erregt in uns die Vorstellung von Ausdehnung, Bewegung, Figur, Undurchdringlichkeit u.s.w. Daher ist dieses Urbild selbst ausgedehnt, beweglich, undurchdringlich und nimmt gewisse Figuren ...
X. Allegorischer Traum. – Vernunft und Gemeinsinn. – Beweisgründe vom Daseyn Gottes, ... ... völlig oder wenigstens vornehmlich der Vorschrift des Witzes, der Einbildungskraft, der Erdichtung u.s.w. mit einem Worte, den Gesetzen der Seelenvermögen, die uns subjective eigen sind. ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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