... des Besitzes ging auf seinen ältesten Sohn über. Pitt fand ihn in einem merkwürdigen Zustand. Sir ... ... ganzes Jahr – und wir schimpfen auch noch, wenn beim wöchentlichen Verwandtenbesuch bei ihr ein ... ... »Natürlich will ich. Ich will, daß Lady Jane mich nächstes Jahr bei Hofe vorstellt. Ich will, ...
... weltlichen Angelegenheiten seiner Bekannten den Kopf zu zerbrechen; auch wird wohl keiner so nachsichtig sein ... ... Frau bei Betrachtung dieser Dinge doch bald klar, daß ihre Lage recht unsicher war, und ... ... war in jenen glücklichen Tagen von 1817/18 noch sehr groß. Sie hatten, wie man erzählt ...
... ?« »O, deren waren noch viel mehr. Alle sind, die einen früher, die ... ... würde, wenn das der Fall wäre, sich wohl in acht nehmen, ein Grundstück ... ... wild gespielt, Du bist wohl müde, komm, dein Tikar harret.« – ...
... heraus, wie Du willst; nimm irgend eine Zeit, fuhr mein Onkel Toby fort und sah ihn dabei ... ... Trim – War er denn unglücklich? rief mein Onkel Toby; – denn obgleich ... ... der Korporal, aber am Knie thut's doch wohl noch mehr weh, da sind ...
... will, das Glück ihres Gebieters; denn eine Frau, deren Herz kein anderes Interesse als das für ... ... halten. Ich möchte behaupten, daß eine Frau ihre Werke nur nach ihrem Tode veröffentlichen lassen ... ... und Erziehung ihrer Familie schreibt. Dann muß sie sich aber, wenn sie von ihren Arbeiten ...
... , nicht bloß deshalb. Denn Mama will wohl gern, daß es was mit ... ... Und dann sagte Fiffi: wenn mein Papa auch noch lebte, und wir Exzellenz ... ... Sanskrit, Hottentottisch, Tungusisch –, so kann mein Mann erst halb zehn zu Haus sein ...
... Mülhauser Leinwand. Infolge der allgemeinen Wohlhabenheit sind seit Napoleons Sturze fast alle Häuserfassaden von Verrières neu erstanden. ... ... dessen Annäherung alle Leute flugs ihre Hüte ziehen. Sein Haar ist ergraut. Und grau ... ... Landschaft des Dauphiné, an die sich sein einsames Herz hängte. Bis 1835 war ihm Grenoble ...
... »Auch in andrer Hinsicht ist mein Plan nicht übel«, fuhr Rênal fort, indem er seiner ... ... auf mich. Darüber bin ich mir ganz klar. Zwei oder drei von ihnen sind nahe daran, reiche Leute ...
... und Gespenstergeschichten einfallen. Möchte Ihnen aber doch gern eine Ehre anthun. Haben Sie keinen ... ... am Abend besuchen, als zwei. Aber seit wann sind Sie denn menschenscheu?« ... ... sein, und erster Ordnung sind etwa zwei oder drei Bücher und ebenso viel ...
... gar Hausfreund. Im Sommer vor fünf Jahren unternahmen alle drei eine Reise. Weil ... ... und nach seltener, und erst nach acht Monaten ging er gar nicht mehr hin ... ... sei ihm im Theater zu heiß, ging fort und ließ mich mit Felicie allein. ...
... regierenden Fürsten zu. Man muß eine vollkommene Null sein, dabei doch ein kleiner Machiavell.« ... ... Vorzug! Zudem verfügt sie, wenn sie will, über eine Mischung von Geist, Charakter und ... ... ?« »Aber, du mein Gott,« fuhr sie fort, und am liebsten hätte ...
... auszuliefern, denn wir haben euch Franzosen anno 1816 auch zwei oder drei Verschwörer ausgeliefert. Wenn man ... ... fast Julians Schulter streifte. »Sie sind noch sehr jung!« meinte Altamira. »Ich ... ... Gedanken in Euren Salons. Er darf sich nicht über die Höhe eines Gassenhauers wagen. Dann ...
... mich richtet er das Wort. Mich hält er für eine große Seele. Auf ... ... Verzweiflung des Marquis von Croisenois sehr bald. Sie mußte sich klar werden über einen ... ... Mathilde unversehens näherte, fing er ein paar sehr laut gesprochene Worte auf. Mathilde ...
... Tag sehen. Dabei müssen Sie sich hüten, sich ihr kalt oder voller Groll zu zeigen. ... ... wieder nach Paris. Kaum war er zwei Tage sich selbst überlassen, so wäre ... ... aber befolgen. Die Verführungskunst ist sein Metier. Seit mehr denn fünfzehn Jahren betreibt er es. ...
... sich das Vergnügen machen konnte, zwei oder drei neue Spekulationen zu unternehmen, ohne dabei ... ... sich spaßen!« dachte er bei sich. »Mehr noch! Vane ist entehrt, verächtlich gemacht ... ... Bis auf weiteres merken Sie sich dies: Wenn ich das rote Bändchen sehe, ...
... hört in den Salons ganz laut allgemeine Liebesregeln entwickeln. Jedermann weiß Bescheid über die ... ... Künstler schrieb aus Paris: »Ich fühle mich hier gar nicht wohl; ich glaube, es liegt daran, daß ich nicht nach Herzenslust lieben kann. Hier verbraucht sich die Empfindung tropfenweise, in dem ...
... konnte sie ...« »Das arme Kind ist ganz Herz«, meinte Mrs. Sedley. ... ... Schnürt ihm das Korsett auf!« fuhr der alte Herr mitleidlos fort. »Spritzen Sie ihm ... ... war und die erfreut gewesen wäre, wenn Joseph eine Frau nach Indien mitgenommen hätte. Sie ...
... sie und beteten stumm. »Ich habe ihre Hand erst losgelassen«, erzählte die wackere Dame ... ... litt. Diese ihr auferlegte Pflicht ließ keine Zeit mehr, über ihren persönlichen Sorgen zu brüten ... ... zweiten Offizier wie ihn im ganzen Heer gebe und konnte kein Ende finden, seine Bescheidenheit, ...
... seiner Ernennung lesen würde. Und dann – dann ging er heim. Sein Verdacht war ... ... treue Frau gewesen, Sir Pitt«, fuhr Lady Jane unerschrocken fort. »Ich habe ... ... unter meinem Dach dulden will. Wenn sie dies Haus noch einmal betritt, werde ich ...
... nahm die Einladung an, obwohl seine Frau sich nicht ganz wohl fühlte. Sie waren jetzt ... ... Königs Darius 5 hat sich wohl kaum einem Heer ein so glänzendes Gefolge angeschlossen ... ... entfernte sich. George beugte sich über ihre Hand, erwiderte nichts auf eine Bemerkung ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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