XXIV Und nun beginnt ihr ganz allmählich Schon mehr Verständnis ... ... Was stellt er vor? Ein bloßes Schemen, Ein Trugbild? Ist er, wie's geschieht, Ein Moskowitergeck, bemüht, Childe Harolds Maske anzunehmen? Ein ...
XXVIII Jetzt zieht beim ersten Tagesgrauen Der Kummer sie hinaus ... ... mein blauer Himmelsbogen, Du schöner Wald, du grünes Tal, Lebt wohl! O laß zum letztenmal, Beglückte Schöpfung, dich umfassen! Bald muß ich, ...
XXXVI Doch endlich winkt das Ziel: im Schimmer Der weißen ... ... ! Wie oft in meinem tiefsten Grame, In meines Wanderschicksals Nacht, O Moskau, hab' ich dein gedacht! Moskau ... Wie packt doch dieser ...
... es wie Diebstahl. Das sieht dann wie Betrug, wie Beschönigung aus. O Gott, hilf mir! ... Sie fand aber keine Hilfe. So ... ... einfachen Worte und noch mehr ihr Schweigen Entsetzen eingeflößt. Sie quält sich! O Gott! Was war mit ihr? dachte er ...
... Faden in die Nadel hineinkommen, probiere du's, Mascha, du hast schärfere Augen!« Er blickte träge, mechanisch und wie ... ... ?« »Ja, Andrej, ich habe einen Schlaganfall gehabt ...« »Ist's möglich? Mein Gott!« sagte Andrej erschrocken und teilnahmsvoll. »Aber doch ohne ...
Zweites Kapitel Er ging, und Oblomow setzte sich verstimmt auf ... ... »Nein, in diesem Jahre waren nicht so viele da; des Morgens hat's geregnet und dann hat sich's aufgeheitert. Sonst kommen viele hin.« »Wohin gehen Sie sonst noch?« ...
... , vergingen drei Stunden. »Wollen wir's der Tante sagen,« drängte Oblomow, »dann kann ich von morgen an ... ... war da, habe Sie aber nicht angetroffen.« »Die Schwester hat mir's gesagt,« fügte der Beamte hinzu. »Sie sollten aber nicht ausziehen. ...
... ganzen Tag?« Er wurde verlegen. »Dann sag' ich's nicht«, sprach sie. »Ich komme für den ganzen Tag.« ... ... du hast es nicht gesagt ...« sagte er ungeduldig. »Hab' ich's nicht gesagt? Wie seltsam! Ich hab's vergessen! Ich bin von ...
... um Oljgas Hand anzuhalten ...« »Ist's möglich? Das ist also doch wahr?« fragte Oblomow. »Nun, ... ... schwellen mir an. Wenn ich manchmal in der Nacht sehr fest schlafe, ist's plötzlich, als schlage mich jemand auf den Kopf oder den Rücken, so ...
Sechstes Kapitel Was macht er denn zu Hause? Liest er? ... ... wird sich sein Streben verwirklichen und sich in eine Heldentat umsetzen ... und dann, o Gott! Welches Wunder, welche furchtbaren Folgen konnte man von so einer großen Anstrengung ...
... »Dafür lebt man ruhig, Gevatter; bald ist's ein Rubel, bald sind's zwei, und ehe man sich's versieht, hat man im Tag sieben Rubel zurückgelegt. Wenn man aber ... ... ich dich dabei brauche; ohne dich geht es schlecht. Sonst hätte ich's dir, bei Gott, nicht ...
... zu heben. »Störe ich Sie?« »O nicht im geringsten ...« gab sie zur Antwort, ihn rasch und neugierig ... ... Kehricht?« »Ja; aber ich habe einen solchen Diener ...« murmelte er. O die Böse! fügte er im stillen hinzu. » ... ... Moment. Ihr Herz klopfte. Ich kann nicht, o Gott! Er bemühte sich, ihr ins Gesicht ...
... hinzu. »Gott selbst hat euch gesegnet! O wie glücklich ich bin! Sag ihr ...« »Ich werde ihr sagen ... ... Oljga Sjergejewna – weißt du noch?« sagte Oblomow. »Das Iljinskysche Fräulein! O Gott, ein so liebes Fräulein! Sie haben mich alten Hund damals mit ...
Siebentes Kapitel Sachar hatte bereits sein fünfzigstes Jahr ... ... wollte, nahm er immer seinen Herrn zu Hilfe. »Wart nur, ich sag's dem Herrn«, drohte er, »dann kriegst du's schon!« Für ihn gab es auf der ganzen Welt keine größere Autorität. ...
... , sich auf ihren Sessel sinken lassend. »O Sachar, Sachar!« Wieder ergoß sich ein Schwall von traurigen Worten über ... ... verbracht. »Dieser Engel weint und schläft nicht!« rief Oblomow aus. »O Gott! warum liebt sie mich? Warum liebe ich sie? Warum sind ...
XLIII/XLIV Da kommt Bujanow kühn im Bogen Mit beiden ... ... sie, lustentbrannt, Nichts hat das eitle Püppchen lieber. Mein Lenski sieht's – ihm kocht das Blut, Er schäumt vor Eifersucht und Wut, ...
... , er ist allein und langweilt sich ... O Gott, wie lange wird das wohl noch dauern ... Sie ... ... die Hände küssend und voller Leidenschaft zu ihren Füßen liegend, »du allein, o Gott, welch ein Glück!« sprach er wie im Fieber. »Und du ...
... erst seit kurzer Zeit bei ihm.« »Er ist's, er ist's! Gregor Alexandrowitsch ... nicht wahr, das ist sein ... ... sagte er; »wenn inzwischen Petschorin kommt, so lassen Sie mir's gefälligst melden.« Ich versprach ihm das, und er entfernte ...
... sollen.« »Ihm vorerzählen! Versuch's einmal. Was für grüne Augen er hat! Ich habe meine ganze Kraft ... ... Sie essen und trinken und schimpfen noch obendrein.« »Ah, so ist's, Gevatterin! Gut, der Bruder wird mit Ihnen schon ein Wörtchen reden! ...
... in strengem, ernstem Tone. »Er hat keine Lust! Hab ich's doch vorher gewußt!« rief jener in einem Anfall rasenden Zornes. »Sie ... ... ich um Ihre Antwort!« Fußnoten 1 Siehe die Anmerkung zu S. 36. Bei Tichon 1 .
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro