4 »Da sind sie! ... Das ist er! ... Welcher? ... ... drein als vorher, und das Lächeln, mit dem ihnen Stepan Arkadjewitsch zuflüsterte, jetzt möge jeder seinen eigenen Ring anstecken, erstarb ihm unwillkürlich auf den Lippen. Er fühlte ...
2 Am Hochzeitstage durfte Ljewin dem Brauche gemäß (auf der genauen ... ... oder ihm wünschen, daß auch nur der hundertste Teil seiner Zukunftsträume zur Wirklichkeit werden möge. Schon das wird ein Glück sein, wie es auf der Welt noch nie ...
7 An der Eingangstür wurden Schritte vernehmbar, und ... ... sagte die Frau des Gesandten. »Was ist zu machen? Diese dumme alte Mode will immer noch nicht abkommen«, bemerkte Wronski. »Schlimm für die, die sich noch nach dieser Mode richten. Ich kenne nur solche glückliche Ehen, die aus Vernunftgründen geschlossen wurden.« ...
6 Die Fürstin Betsy fuhr, ohne das Ende des letzten Aktes ... ... alle würden die komische Oper genauso besuchen wie jetzt die Oper, wenn es nur Mode wäre«, fügte die Fürstin Mjachkaja hinzu. Fußnoten 1 (engl ...
14 Ljewin starrte vor sich hin und erblickte die Herde, dann ... ... Ausbleiben beunruhige, und er versuchte zu erraten, was das wohl für ein Gast sein möge, der mit seinem Bruder zusammen angekommen sei. Sowohl sein Bruder wie auch seine ...
8 Ende Mai, als alles schon mehr oder weniger in Ordnung ... ... ein Lächeln zu unterdrücken, als sie nach Empfang des Abendmahls sagte: »Please, some more. 1 « Bei der Heimfahrt hatten die Kinder das Gefühl, ...
11 Ljewin trank sein Glas aus, und beide schwiegen eine Weile. ... ... nun einmal üblichen Form einen Besuch und halte um ihre Hand an. Und Gott möge dich segnen!« »Du wolltest mich doch immer einmal zur Jagd auf dem ...
Viertes Kapitel. Die Ankunft der Herren versammelte nicht jene Menge von ... ... in den Salon, der einen englischen Swit von dunkler Farbe, eine nach der letzten Mode niedrige Krawatte und lackierte Halbstiefel trug. Es war Paul Petrowitsch. Er schien etwa ...
2 Bald nachdem der Arzt fort war, kam Dolly. Sie wußte ... ... erkundigen; denn wenn die Krankheit sich wirklich zu Scharlach entwickeln sollte, was Gott verhüten möge, so kann ich das Haus nicht mehr verlassen.« Auch der alte Fürst ...
8 Alexei Alexandrowitsch hatte nichts Auffälliges und Unschickliches darin gefunden, daß ... ... begann an Anna selbst zu denken und daran, was sie wohl denken und empfinden möge. Zum ersten Male stellte er sich ihr persönliches Leben, ihre Gedanken, ihre ...
16 Mit der ihm eigenen Gewandtheit im Reden leitete Sergei Iwanowitsch, ... ... alle Erniedrigung, alle Opfer nehmen wir auf uns; aber richten und beschließen, das möge nicht unsere Sache sein.‹ Und jetzt hatte nun, nach Sergei Iwanowitschs Behauptungen ...
... ihrem Bruder schickte sie ein Briefchen, er möge unter allen Umständen zu Hause zu Mittag essen. »Komm! Gott ist ... ... ihn bekreuzte und mit den Augen zur Tür wies, »geh, und Gott möge dir beistehen!« Er verstand sie, warf die Zigarre beiseite und verschwand ...
8 Anna fühlte sich in dieser ersten Zeit ihrer Freiheit und ihrer ... ... unermüdlicher Sorge darauf bedacht, daß sie das Peinliche ihrer Lage nur ja nicht empfinden möge. Er, dieser mannhafte Charakter, hatte ihr gegenüber niemals ein Wort des Widerspruchs, ...
18 Ljewin hatte zwar mit der Umwandlung, die mit ihm hätte ... ... und obwohl er von Neugier und Unruhe erfüllt war, weshalb man ihn wohl rufen möge, so kamen ihm dennoch, sobald er das Zimmer verlassen hatte und allein war ...
3 Eine große Volksmenge, namentlich aus Frauen bestehend, umgab das Tor ... ... Kitty gesagt hatte, voll Entsetzen und Verzweiflung, was sie jetzt wohl von ihm denken möge. Endlich stürzte Kusma, der dies alles verschuldet hatte, keuchend und atemlos ...
6 Nachdem die Verlobung beendet war, breitete ein Kirchendiener vor dem ... ... «, und: »Dies ist ein hohes Geheimnis«. Da war auch die Bitte, Gott möge ihnen Fruchtbarkeit und Segen verleihen, wie Isaak und Rebekka, Joseph, Moses und ...
17 Während Alexei Alexandrowitsch nach dem Hotel zurückfuhr, wo sein einsames ... ... nur um das eine, daß er mir die Seligkeit des Verzeihens nicht nehmen möge!« Die Tränen standen ihm in den Augen, und ihr heller, ruhiger ...
... sei; alle hatten nur den einen Wunsch, daß er recht bald sterben möge. Aber alle verheimlichten diese Erkenntnis und diesen Wunsch, reichten ihm aus dem ... ... der Kranke verblieb immer im gleichen Zustand. Den Wunsch, daß er bald sterben möge, teilten jetzt alle, die ihn sahen oder von seinem ...
... habe«, antwortete Wronski. »Mein einziger Wunsch ist, daß alles bleiben möge, wie es bisher gewesen ist.« Serpuchowskoi stand auf und stellte sich gerade vor ihn hin. »Du sagst, alles möge bleiben wie bisher. Ich verstehe, was für ein Sinn dahinter steckt. ...
13 Niemand außer den Allernächststehenden wußte, daß Alexei Alexandrowitsch, anscheinend ein ... ... daß sie nicht nur nicht siegen, sondern auch den Lohn für ihr Verbrechen erhalten möge. Er wollte sich dieses Gefühl nicht recht eingestehen; aber in der Tiefe seiner ...
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