... nicht nur in dieser Stunde in der Atmosphäre dieser Versammlung, in diesem künstlichen Licht einen künstlichen und ... ... uns selbst kämen ... wir könnten dies und jenes wissen ... wir könnten dies und jenes tun. Keine ... ... zu glauben, woran sie glaubt. Diese Art, dies zu sehen, diese mehr gefühlte als gedankenhafte Abneigung – ...
Heinrich von Kleist Was gilt es in diesem Kriege? Gilt es, was es gegolten hat sonst in den Kriegen, die geführt worden sind, auf dem Gebiete der unermeßlichen Welt? Gilt es den Ruhm eines jungen und unternehmenden Fürsten, der, in dem Duft einer ...
... uns längst nach etwas bessern, ohne zu wissen, wo dieses Bessere herkommen sollte: als der »Hausvater« erschien. In ihm erkannte sogleich ... ... gesorgt. Wenn ich aber doch gleichwohl auch meiner Übersetzung ein kleines Verdienst in diesem Punkte zuschreibe: so habe ich, wenigstens bis itzt, von ...
Johann Christoph Gottsched Vollständigere und Neuerläuterte Deutsche Sprachkunst Nach den Mustern der besten Schriftsteller des vorigen und itzigen Jahrhunderts abgefasset, und bey dieser fünften Auflage merklich verbessert, von Johann Christoph Gottscheden, P.P. der Univ. Leipzig Decemv. des großen Fürstencoll. u. der phil. Facult ...
Johann Jacob Bodmer Critische Abhandlung von dem Wunderbaren in der Poesie und dessen Verbindung mit dem Wahrscheinlichen In einer Vertheidigung des Gedichtes Joh. Miltons von dem verlohrnen Paradiese;
... decouvrés le secret des funestes ligues des Princes: dieser sagt fast mit eben diesen Worten: les ligues funestes des Grands. – ... ... nichts überhüpft, so sollte es mir leid tun, wann durch diese Ausschweifung etwa Ihre Vermutung lächerlich würde, ... ... bist, so weißt du dennoch dieses oder jenes nicht. Doch ich brauche diese Ausflucht nicht; und meinetwegen ...
... die intensivste, substantiellste Wahrheit ist. Im Auf und Ab dieser Lebensläufe, dieser Liebesgeschichten, Geld- und Machtintrigen, ländlichen und kleinstädtischen Begebenheiten ... ... übermittelten Gedankenmaterial kommt, so wird die Konsistenz dieser Gedanken, die substantielle Kraft dieses Denkers so überzeugend, daß jeder Zweifel an der Figur weggeblasen ist. Dies sind Gedanken eines Wesens, dies Hirn hat funktioniert – ...
... Wasser, sehnte ich mich hinein in diese nackten, glänzenden Leiber, in diese Sirenen und Dryaden, diesen Narcissus und Proteus, Perseus und Aktäon: ... ... Wie soll ich es versuchen, Ihnen diese seltsamen geistigen Qualen zu schildern, dies Emporschnellen der Fruchtzweige über meinen ... ... sich mir im Innern plötzlich dieser Keller auf, erfüllt mit dem Todeskampf dieses Volks von Ratten. ...
... Schlafstellungen in der Arbeit »Schlafstörungen« aus Heft 3 dieser Zeitschrift.) Aber dies ist nur das äußere Szenarium der neuen Zeit, ... ... , künden und suchen, gerade auf Grund dieser erkannten Projektivität des menschlichen Geistes einen neuen menschlich wertvollen Begriff des ... ... grobe Opportunismen, welche, unter dem Druck der Verhältnisse, auch dieses Buch verunzieren, kommen aus der psychischen Fahrlässigkeit von ...
... der zugrunde gehenden Kultur? Was verlieren wir beim Verlust dieser Kultur des Bürgertums, Kultur des Kapitalismus? Es ist eine Kultur nicht der ... ... des Besitzers größer oder kleiner, der Besitzer bleibt; die Starre, die Leichenstarre dieser Zivilisation bleibt. Das geistige und das seelische Leben, das ...
... aus den Werken deutscher Autoren, welche sich in diesem Fache hervorgetan haben; sie enthalten kleinere und größere Erzählungen von Musäus, ... ... übermütig. Was nun in den Dichtungen aller Nationen hierauf hindeutet und hinwirkt, dies ist es, was die übrigen sich anzueignen haben. Die Besonderheiten ... ... jeder Übersetzer anzusehen, daß er sich als Vermittler dieses allgemein-geistigen Handels bemüht und den Wechseltausch zu befördern ...
... Belvedere mit, welcher insgemein der Torso vom Michelangelo genannt wird, weil dieser Künstler dieses Stück besonders hochgeschätzt und viel nach demselben studiert hat. Es ... ... in Erstaunen setzt. Ich sehe hier den vornehmsten Bau der Gebeine dieses Leibes, den Ursprung der Muskeln ... ... die Liebe zu beweinen, nachdem sie dieselbe kennengelernt, bejammere ich den unersetzlichen Schaden dieses Herkules, nachdem ich zur Einsicht ...
... ohnehin kaum erwarten konnte, uns und diese ganze Stube mit allen Kräften zu übertönen. Aber wenn nicht; wenn nichts ... ... wollten, Posten für Posten, wofür sie unsere Wärme eigentlich gebrauche, was aus diesem ganzen Vermögen geworden sei? – Dann schwieg sie, nicht ... ... weniger als ein Ding, als die Marionette mehr ist. Aber dieses Weniger-sein-als-ein-Ding, in ...
... wird hinweggehen können. Man wird im Verlaufe dieses begonnenen Jahrhunderts immer wieder auf dieses Buch zurückkommen, man wird es zitieren ... ... Konversationslexikon und ohne inneren Zusammenhang wie dieses. Nicht wonach das Kind fragt, giebt man ihm, sondern ... ... muß. Dabei vergehen die Jahre und noch immer fragt niemand, was gerade dieser oder jener Mensch braucht. Von dem unermeßlichen Wortschwall der Schule ...
... als die Idee der Freiheit, der Bruderschaft und des Mitmenschentums. Dieser Erde ist es so unglaublich schlecht gegangen, sie hat so nichts mehr ... ... Chaos ihrer Zeit uns als irrsinnig erscheint. Auf einem neuen Erdreich werden diesen die Heldenmale gerichtet werden, und das Bruderhaus ... ... eine bewußte Menschengemeinschaft aus dem Geiste.« – Es ist nicht Zeit, diese Revolution im Osten zu betrachten. ...
... aufgebaut, der jeden Menschen plötzlich seine Verantwortung in dieser Welt fühlen läßt. In diesem Moment gibt es keine Empfindung mehr, die ... ... Was bleibt uns – vor dieser Anonymität –, als unser Leben beieinanderzuführen! Denn wer innerhalb dieser Anonymität ... ... Lieferüngen die »galante Zeit fürs Volk« entdeckten, so zeigt dies nur von neuem die große Aufopferungsfähigkeit Bleis, der, ...
... Aber die Männer sind immer da, diese Beauftragten, Denker, Genies, Volksvertreter, diese Führer. Nur ihr Volk ist ... ... drängender ungeduldig nach vorwärts. Weiß nicht dieser Schrei der Masse, der in die Welt auffliegt, unendlich genau das ... ... unendlich mehr als das Geschöpf eines einzigen, zufälligen Moments: Ein Wesen ist dieser Wille, aufgebaut aus allen ...
... der Verfasser der »Epigonen« werden zu wollen. Wie wenig brauchen auch diese, um poetisch zu sein! Ein bedeutender Dichter, der aus Schuld ... ... die sie allem, was sie angeht, anhängen! Die Hand voll Staub in diesem Sarge, ehemals der große Theodorich, liebte ...
... mühsamer und absonderlicher werden muß. In diesem Schädel surrt das Treffen spitzklirrender Waffen, das Summen wird ein großes, ... ... Leser. So groß ist die Dichtkraft Sollogubs, daß man, in diesem Falle scheinbar klinischer Besonderheiten, nur sich findet. Man ... ... Menschen nicht Privatsache wäre! – Nur Dostojewski hatte diese Gefühlsform Rußlands erfaßt, diese Zwieform des Nebeneinanders von den Leben der Realität ...
... Ich werde auch später noch öfters auf dieselbe zurückkommen. Die folgenden Bemerkungen sollen diese Lebensfrage keineswegs vollständig lösen, sondern nur ... ... Gegner geglaubt, es werde durch dieselbe für ihre Sache etwas gewonnen. Ein Mann, der sich an die Spitze ... ... haben, so holen sie sich ein Buch aus der Leihbibliothek und schlagen auf diese Weise zu unserer großen Freude ihre freien Stunden ...
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Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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