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Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Erstes Buch/66. Fähigkeit der Vision [Philosophie]

66 Fähigkeit der Vision. – Durch das ganze Mittelalter hindurch galt als das eigentliche und entscheidende Merkmal des höchsten Menschentums: daß man der Vision – das heißt einer tiefen geistigen Störung! – fähig sei. Und im Grunde gehen die mittelalterlichen Lebensvorschriften aller höheren Naturen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1054.: 66. Fähigkeit der Vision

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Zweites Buch/69. Fähigkeit zur Rache [Philosophie]

69 Fähigkeit zur Rache. – Daß einer sich nicht verteidigen kann und folglich auch nicht will, gereicht ihm in unsern Augen noch nicht zur Schande: aber wir schätzen den gering, der zur Rache weder das Vermögen noch den guten Willen hat – gleichgültig ob ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 82-83.: 69. Fähigkeit zur Rache

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Viertes Buch/306. Griechisches Ideal [Philosophie]

306 Griechisches Ideal . – Was bewunderten die Griechen an Odysseus? Vor allem die Fähigkeit zur Lüge und zur listigen und furchtbaren Wiedervergeltung; den Umständen gewachsen sein; wenn es gilt, edler erscheinen als der Edelste; sein können, was man will ; heldenhafte Beharrlichkeit; ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1191.: 306. Griechisches Ideal

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Drittes Buch/136. Das auserwählte Volk [Philosophie]

136 Das auserwählte Volk. – Die Juden, die sich als ... ... , und zwar, weil sie das moralische Genie unter den Völkern sind (vermöge der Fähigkeit, daß sie den Menschen in sich tiefer verachtet haben als irgendein Volk) ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 132-133.: 136. Das auserwählte Volk

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Drittes Hauptstück. Das religiöse Leben/138. [Philosophie]

138 Der Mensch ist nicht zu allen Stunden gleich moralisch, dies ist bekannt: beurteilt man seine Moralität nach der Fähigkeit zu großer aufopfernder Entschließung und Selbstverleugnung (welche, dauernd und zur Gewohnheit geworden, Heiligkeit ist), so ist er im Affekt am moralischsten; die höhere ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 537-538.: 138.

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum dritten Buch/31. Vom Genie [Philosophie]

... 39 Vom Genie Die überwiegende Fähigkeit zu der in den beiden vorhergegangenen Kapiteln geschilderten Erkenntnißweise, aus welcher alle ... ... . Aber ohne Bild zu reden: das Genie besteht darin, daß die erkennende Fähigkeit bedeutend stärkere Entwickelung erhalten hat, als der Dienst des Willens , zu ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 4, Zürich 1977, S. 445-472.: 31. Vom Genie

Schopenhauer, Arthur/Die Welt als Wille und Vorstellung/Zweiter Band/Ergänzungen zum ersten Buch/Zweite Hälfte/11. Zur Rhetorik [Philosophie]

Kapitel 11. 11 Zur Rhetorik Beredsamkeit ist die Fähigkeit, unsere Ansicht einer Sache, oder unsere Gesinnung hinsichtlich derselben, auch in Andern zu erregen, unser Gefühl darüber in ihnen zu entzünden und sie so in Sympathie mit uns zu versetzen; dies Alles aber dadurch, ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 3, Zürich 1977, S. 139-140.: 11. Zur Rhetorik

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Zweite Abteilung: Der Wanderer und sein Schatten/305. Nötigste Gymnastik [Philosophie]

305 Nötigste Gymnastik. – Durch den Mangel an kleiner Selbstbeherrschung bröckelt die Fähigkeit zur großen an. Jeder Tag ist schlecht benutzt und eine Gefahr für den nächsten, an dem man nicht wenigstens einmal sich etwas im kleinen versagt hat: diese Gymnastik ist unentbehrlich, wenn ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 995-996.: 305. Nötigste Gymnastik

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Viertes Hauptstück. Aus der Seele der Künstler und Schriftsteller/198. Rhythmische Opfer [Philosophie]

198 Rhythmische Opfer . – Gute Schriftsteller verändern den Rhythmus mancher Periode bloß deshalb, weil sie den gewöhnlichen Lesern nicht die Fähigkeit zuerkennen, den Takt, welchem die Periode in ihrer ersten Fassung folgte, zu ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 566.: 198. Rhythmische Opfer

Spengler, Oswald/Der Untergang des Abendlandes/Erster Band: Gestalt und Wirklichkeit/2. Kapitel: Das Problem der Weltgeschichte/2. Schicksalsidee und Kausalitätsprinzip/13. [Philosophie]

13 Die Fähigkeit, gegenwärtige Geschichte zu erleben, und die Art, wie sie, wie vor allem auch das eigne Werden durchlebt wird, ist bei den einzelnen Menschen sehr verschieden. Jede Kultur besitzt schon eine durchaus individuelle Art, die Welt als Natur zu ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. München 1963, S. 171-177.: 13.

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/5. Ueber die zweite Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde/§ 27 Nutzen der Begriffe [Philosophie]

... zu ihrem Grundwesen das Abstraktionsvermögen, oder die Fähigkeit, Begriffe zu bilden: die Gegenwart dieser im Bewußtseyn ist es also ... ... jeder Hinsicht an die Gegenwart gebunden ist. Diese Besonnenheit nun wieder, also die Fähigkeit sich zu besinnen , zu sich zu kommen, ist eigentlich die Wurzel ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 116-118.: § 27 Nutzen der Begriffe

Nietzsche, Friedrich/Der Antichrist/21-30 [Philosophie]

21-30 21 Die Voraussetzung für den Buddhismus ist ein sehr mildes ... ... nicht durch eine Erfüllung abgetan wird: eine Jenseits-Hoffnung. (Gerade wegen dieser Fähigkeit, den Unglücklichen hinzuhalten, galt die Hoffnung bei den Griechen als Übel der Übel ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 1180-1192.: 21-30

Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Gedicht und Brief [Philosophie]

Gedicht und Brief Dem Gedächtnis Willi Schmids (1935) Es ist ... ... seit der Romantik beständig wachsen und bis zum Versagen der Sprachbeherrschung und zum Erlöschen der Fähigkeit des Sichmitteilens gehen. Das war das innerliche Verhängnis Kleists. Deshalb konnte er kein ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 152-157.: Gedicht und Brief

Kierkegaard, Søren/Entweder-Oder/Erster Teil/Diapsalmata [Philosophie]

DIAPSALMATA ad se ipsum. Grandeur, savoir, ... ... der Sage nach, dem (Pythagoräer) Parmoniskus ging, welcher in der throphonischen Höhle die Fähigkeit zu lachen verlor, aber auf Delos sie wiederbekam beim Anblick eines unförmlichen Klotzes, ...

Volltext Philosophie: [Søren Kierkegaard:] Entweder-Oder. Ein Lebensfragment. Leipzig 1885, S. 15-47.: Diapsalmata

Nietzsche, Friedrich/Homer und die klassische Philologie [Philosophie]

... hier hat man zum ersten Male die wunderbare Fähigkeit der Volksseele anerkannt, Zustände der Sitte und des Glaubens in die Form ... ... hervortretender Stellen. Den Inbegriff von ästhetischer Singularität, die der einzelne nach seiner künstlerischen Fähigkeit anerkannte, nannte er jetzt Homer. Dies ist der Mittelpunkt der homerischen ...

Volltext von »Homer und die klassische Philologie«. Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 154-174.

Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Heraklit/Einleitung/3. [Philosophie]

III Für jeden denkenden Menschen gibt es eine Form des Denkens , ... ... die Philosophie bildende Kunst, Architektonik der Gedanken. Die plastische Kraft der Hellenen, ihre Fähigkeit, alles Erlernte und Selbstgeschaffene einem einheitlichen Stil zu unterwerfen, ist eine ungeheure, ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 9-12.: 3.

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[9] [Philosophie]

... allem ihrem Werden nur einen Augenblick diese Fähigkeit des »Seins«, so wäre es wiederum mit allem Werden längst ... ... bestimmten, unveränderlich gleichgroßen Kraft, wie es »die Welt« ist, die Wunder-Fähigkeit zur unendlichen Neugestaltung ihrer Formen und Lagen. Die Welt, wenn auch ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 452-467.: [9]

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[8] [Philosophie]

[8] Das Verlangen nach »festen Tatsachen« – Erkenntnistheorie: wie viel ... ... schon aus Anstandsgründen, sich nur als Mensch in der Welt bezeigen. – Die Fähigkeit zum otium, der unbedingten Überzeugung, daß ein Handwerk in jedem Sinne zwar ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 444-452.: [8]

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[17] [Philosophie]

... gebornen Dialektiker dazu zwang, ihre Personal-Fähigkeit als oberste Eigenschaft zu verherrlichen und alles übrige ... ... durch die Bewußtseins-Tatsachen; 6. die Erkenntnis absolut als Fähigkeit des Bewußtseins, wo überhaupt es Erkenntnis gibt. Folgerungen: ... ... Häßliches; man kann an seinen Gesundheitszuständen erproben, wie unterschiedlich das Schlechtbefinden auch die Fähigkeit der Phantasie des Häßlichen steigert. ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 696-795.: [17]

Nietzsche, Friedrich/Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre/[15] [Philosophie]

... Gottes, sei es eines Menschen, ist immer zugleich die Fähigkeit zu nützen und die Fähigkeit zu schaden eingerechnet. So bei den Arabern; so bei ... ... noch, wenn er wünscht; daß die Fähigkeit des Menschen, Werte anzusetzen, bisher zu niedrig entwickelt war, ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 634-695.: [15]
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