Zum Herbst: Fabel Ein jüngst noch dick belaubter Baum Sah seines Wipfels Pracht erbleicht zu seinen Füssen, Und, wie des Bodens runder Raum, Den die so angenehm begrünten Schatten So oft geschützt, so oft bedecket hatten, Den lieben Kinderchen zum ...
Ich halte die Freundschaft so hoch, daß es mich dünkt, wenn man geliebt wird, so sprost einem Glück von Gott und den Menschen unter den Füssen hervor. Xenophon. Eine menschliche Bildung ...
... , der eine hatte keine Schuhe an den Füssen. Er sagt zu seinem Gefährten: »Ich gehe nun zum Schuster, um ... ... hinaus und machte sich davon, der andere mit den neuen Schuhen an den Füssen setzte ihm nach, als ob er ihn fangen wollte. Der Schuster geht ...
Unterthänigste letzte Fleh-Schrifft an Seine Churfürstl. Durchl. meinen gnädigsten Churfürsten und Herrn Held, zu welches Herrschafft Füssen Länder liegen, Ströme fliessen, Die ich auch nicht zehle schier, Welchen ehren und anbehten Sampt den Dörffern und den Städten ...
Abendgebet Abends wenn ich schlafen geh, Vierzehn Engel bei mir ... ... Zwey zu meiner Linken, Zwey zu meinen Häupten, Zwey zu meinen Füssen, Zwey die mich decken, Zwey die mich wecken, Zwey ...
Die Saeufer und die Trinker Die Bacchus edlen Saft verschwenden, Bestraft er durch die Gicht, Mit lahmen Füssen, krummen Haenden, Und kupfrigem Gesicht. Wo Scythen und Praelaten saufen, Da ist der Gott der Freuden nicht dabey; Es ...
Einundzwanzigster Auftritt Rübezahl. Betty. BETTY langsam zu Rübezahl schleichend und sich ihm zu Füssen werfend. Vergib mir! Vergib mir! Ich war vorhin so – herausfordernd. Ich setzte mich auf deinen Stuhl, um Dich zu reizen. Oh – vergib mir! ...
1411. Hexe straft mit Flöhen. Zur Zeit, als der Steinbergliger Hirt ... ... Styni Knecht, kam eines Tages ein unbekanntes Weibervolk über den Fisetergrat daher; an den Füssen trug es schlechte »Schlopfischüehli«, und über den Kopf herunter hatte es ein Nastuch ...
Heinrich Kantel und Sophia Freyling 22. Weinmon. 1657. Tantz, du suchest deine Lust In der Jugend frischen Brust, In den leichten Füssen, In den Seiten, in dem Wein Vnd was mehr für Sachen ...
7. Jetzt, wo auf der Flur die Rose Aus dem Nichts in's Sein getreten Und die Veilchen ihr zu Füssen Mit gesenktem Haupte beten, Sollst du Morgenwein geniessen Bei der ...
Von seltzamen Steinen. Zu Kuttenberg in Böheim und dasiger Nachbarschafft / ... ... Ansehen haben / als wären es Stücker von menschlichen Rippen / Kniescheiben / Armen und Füssen / welche zu Stein worden. Wiederum findet man andere / welche die Gestalt ...
... einhergeschritten: Sterben will ich d'rum zu Füssen dir; Schön beweg'st du dich, mein holder Türke: Sterben ... ... dich zu erschauen Sei dem bösen Blicke nie erlaubt! Aber dir zu Füssen will ich sterben, Den Gedanken nähr' ich stets im Haupt. ...
85. Wonne lässt der Blick des Wirthes Und Genuss erwarten; ... ... In der Schenke Garten. Billig war's, dass edle Häupter Ihm zu Füssen lagen: Unverschämte Kühnheit wär' es, Mehr davon zu sagen. ...
Soldaten-Ode Was kan mich vergnügen? Nichts als Mavors blankes ... ... Ist was meine Seel begehrt. Ja, ich falle diesen Andachts-voll zu Füssen. Andre Himmels-Fürsten, Und ihr Dienst wird nicht geacht; ...
Siebenter Auftritt. Frau Knips und die Vorigen. FRAU KNIPS dem Sultan zu Füssen. Zu Deinen Füssen, Herr – bitt ich um Gnade – DER SULTAN. Hum! ...
25. Geht dein Traumgebild vorüber An der Augen Rosenau'n, ... ... schaun'n. Komm, denn Perlen und Rubine Streu' ich dir zu Füssen hin, Schaffe aus des Herzens Schatze Sie in's Augenmagazin. ...
Die Lobredner Doris, höre doch die Redner, Höre doch, ... ... Laura mit vergnügten Minen, Sappho mit gelehrten Augen, Hanchen mit geschwinden Füssen, Galathe mit schönen Händen, Und das braune Kammerfräulein, Mit ...
Schönes Lehrstuck Zenonis. Es sagte dieser Weltweise: Besser seye es fallen mit denen Füssen / als mit der Zungen.
1181. Mel. 59. 1. Preiswürdig's lam ich ehre dich, und falle hin zu deinen füssen, und wil dieselben inniglich mit vielen freudentränen grüssen; so nichtig, untüchtig, als ich immer bin, so weis ich doch, daß ich gehöre dahin. 2 ...
Christoph Kerstein und Maria von Weinbeer 9. Jan. 1651. Tantz, der du Gesetze Vnsern Füssen giebst, Hand-drück, Huld-Geschwätze, Schertz und Liebe liebst, Einig deinetwegen Ist die Jugend hier, Wünscht, du woltest regen ...
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