[515]Aufpfropfen, verb. reg. act. auf etwas pfropfen, besonders in uneigentlicher Bedeutung, in dem Bauwesen, alte eingegrabene Säulen über der Erde abschneiden, und auf neue eingegrabene Klötzer setzen. Daher die Aufpfropfung.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 515.