Bückling (1), der

[1245] 1. Der Bückling, des -es, plur. die -e, in den gemeinen und konischen Sprecharten, die Neigung des Leibes aus Ehrfurcht; die Verbeugung. Kahlmann machte hierauf den ehrerbiethigsten Bückling, Zach. Im Oberdeutschen ist dafür das Wort Bucker üblich, welches aber besonders von der Verbeugung des Frauenzimmers gebraucht wird. S. Bücken.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1245.
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