[1098]Die Hèlfrêde, plur. die -n, in den Rechten einiger Gegenden, eine Entschuldigung, Ausflucht, Exception, womit man sich zu helfen, d.i. von einer Beschuldigung oder Zumuthung zu befreyen, sucht; eine Hülfsrede. S. Behelf.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1098.