[1495]Das Kanzelleygut, des -es, plur. die -güter, ein kanzelleysässiges Gut, welches unmittelbar unter einem Obergerichte[1495] stehet, und aus dessen Kanzelley Geboth und Verboth empfängt, S. Schriftsässig.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1495-1496.