Kienruß, der

[1570] Der Kienrūß, des -es, plur. inus. der Ruß von verbranntem Kiene; im Oberdeutschen Kienrauch, Nieders. Keenrok, Dän. Kenrog, im Schwed. Kimröck, in Schlesien Kadelsrom. Daher die Kienrußhütte oder Rußhütte, eine Anstalt im Walde, wo der Kienruß aus den Kienstöcken gebrannt wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1570.
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