[369]Der Nacheifer, des -s, plur. inus. das emsige Bestreben, es einem andern in einer Sache gleich zu thun, ihm in etwas gleich zu werden. Die Hoffnung der Belohnung erweckte unter ihnen einen edlen Nacheifer.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 369.