[424]Der Nährstand, des -es, plur. inus. in der Moral, derjenige Stand unter den Menschen, welcher sich zunächst mit der Erwerbung seiner Nahrung, d.i. seines Unterhaltes, beschäftiget; zum Unterschiede von dem Lehrstande und Wehrstande. S. Stand.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 424.