[1389]Der Schautag, des -es, plur. die -e, derjenige Tag, da eine Sache feyerlich beschauet wird; doch nur in einigen Gegenden. Z.B. der Tag, da gewisse Waaren, Arbeiten u.s.f. von den dazu gesetzten Schaumeistern oder Schauherren beschauet werden.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1389.