[291]Die Standlinie, plur. die -n, die Linie, wo man stehet, eine gewisse Fläche zu übersehen. So ist es im Feldmessen diejenige Linie, aus deren beyden Enden man eine Figur in den Grund legt; Linea stationis. S. Standpunct.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 291.