Tempelstock, der

[554] Der Têmpelstock, des -es, plur. die -stöcke, in der Landwirthschaft einiger Provinzen, z.B. in der Mark Brandenburg, ein rundes Stück Eisen an dem Pfluge, welches vor das Sohlband gesteckt wird, damit es nicht abgehe. Etwa von dem Nieders. Tempel, etwas Erhabenes? S. Tempel Anm.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 554.
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