Ameisensäure

[55] Ameisensäure, Formylsäure, farblose, stechend riechende, brennend schmeckende, stark reduzierend und antiseptisch, auf die Haut ätzend wirkende Flüssigkeit, findet sich in den Ameisen, Bienenstacheln, Brennesseln etc., wird durch Erhitzen eines Gemenges von Oxalsäure und Glyzerin gewonnen und bildet sich bei zahlreichen Oxydationsprozessen; scheidet Edelmetalle aus ihren Lösungen ab.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 55.
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