[652] Gedankenlesen, die Kunst, einen versteckten Gegenstand zu finden, indem der Suchende mit verbundenen Augen ein wissendes »Medium« an den Händen erfaßt und es beim Suchen führt. Beruht auf der Beobachtung feiner Muskelzuckungen des Mediums, die sich bei diesem einstellen, wenn der richtige Weg eingeschlagen wird. – Vgl. Du Prel (1885), Preyer (1886).