Gipsdielen

[683] Gipsdielen, Schilfbretter, Gipstafeln mit Einlage von Rohr, werden zu Scheidewänden, zu äußern Umfassungsmauern [683] von Baracken, Fabriken u.a. benutzt; ähnlich die Spreutafeln aus einem mit Leimwasser gebundenen Gemenge von Gips, Kalk, Spreu, Strohklein und Tierhaaren, sowie die Kokolithplatten, bei denen der Gipsmasse Kokosfasern beigemengt sind.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 683-684.
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