Pyramiden

1455. Durchschnitt der Cheopspyramide.
1455. Durchschnitt der Cheopspyramide.

[474] Pyramīden, die auf einer quadratischen Grundfläche vierseitig aufgebauten, spitz zulaufenden Grabgebäude der altägypt. Könige; ebenso alle danach geformten Denkmalsbauten und Bauglieder. Die meisten P. finden sich in Unterägypten von Kairo bis zum Fajum; die zwei größten die des Cheops [Abb. 1455], an der Basis 233 m breit und 146 m hoch (jetzt 227 und 137 m) und die des Chephren, an der Basis 215 m breit, 138 m hoch (jetzt 210 und 136 m). – Vgl. Petrie (engl., 1885).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 474.
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