Trikupis

[863] [863] Trikūpis, Spyridon, neugriech. Gelehrter und Staatsmann, geb. 20. April 1788 zu Missolunghi, 1826 Mitglied der provisorischen Regierung, später mehrmals Minister und Gesandter, gest. 24. Febr. 1873 in Athen; schrieb: »Die griech. Revolution« (neugriech., 3. Aufl. 1889). – Sein Sohn Charilaos T., geb. 23. Juli 1832 zu Nauplia, 1866 Minister des Auswärtigen, zwischen 1875-95 mehrmals Ministerpräsident, gest. 11. April 1896 in Cannes.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 863-864.
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