[740] Deobaldus, (1. Dec.). Aus dem Altd. wahrscheinlich statt Theobald, Dietbald etc. = nach Schwenk Volkskühn etc. – Dieser Deobald war nach Murer's »Helvetia sacra«, wo er unter die »Seligen« gerechnet wird, ein Priester und Waldbruder in der Pfarrei Ebikon bei Luzern, der am 1. Dec. 1340 starb und in der Pfarrkirche jenes Dorfes unter der Kanzel zur Erde bestattet wurde. (Mur.)