[206] 213Maria (14. April), zugenannt a Luna, eine geborne Gräfin von Pliega, Clarissin in Spanien, ist bei Artur zu den »Seligen« gezählt, aber von den Boll. übergangen. Nach Hueber lebte sie zu Montilla in Spanien (Andalusien) in dem von ihr selbst erbauten und dotirten Kloster, und führte bis an ihr Ende ein erbauliches und heiliges Leben. Warum sie den Beinamen a Luna führt, ist nirgends angegeben. Bei ihrem Tode (um d.J. 1525) vernahm man englische Musik, ein Zeichen der großen Verehrung, in welcher sie wegen ihrer Tugenden stand. (II. 200).