Kolophonium

[633] Kolophonium, Geigenharz. Unterwirft man den Terebinthin zur Gewinnung des Terebinthinöls mit Wasser der Destillation, so erhält man als Rückstand eine harzige Masse, das K., welches zu Salben und Pflastern als reizendes Heilmittel, sodann als Geigenharz etc. verwendet wird.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 633.
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