[Vorspiel]

DER EHRNHOLT geht ein vnd sagt.

Ihr erbarn Herrn vnd züchtigen Frauen,

Zu euch komm wir auff gut vertrauen,

Ein Tragedi zu recetirn,

Inn Teutscher Sprach zu eloquirn,

Die vns beschreibet Plutarchus,

Der groß Historiographus,

Von Egeo, dem König, da,

Der neundt erwehlte zu Athena,

Wie der keinen Leibserben hett,

Derhalb er auß weissagung thet

Sich zu der Jungkfrauen Ädra,

Welche ward von jhm schwanger da

Vnd Theseum ein Sohn gebar,

Der gar ein kühner Kriegsmann war,

Von Mordt vnd Raub säubert die Straß

Vnd die Kinder erlösen was

Vom Minothauro im Irrgarten,

Ward glückhafft seiner kämpff außwarten

Vnd ward jederman lieb vnd werth

Vnd zu eim König sein begert.

Doch traff jhn zu letzt groß Vnglück

Mit schand vnd schaden auff dem Rück.

Erstlichen viel sein Vatter Todt

Vor Traurigkeit in Angst vnd noth.[1207]

Hypolitus, Thesei Sohn,

Vom Pferdten geschleifft vnd abgethan

Vnd sein Gemahl, Phedea gnannt,

Ward brüchig, macht sich selbst zu schand

Vnd sich mit einem Schwert durchstach

Vnd wurd der König auch darnach

Von sein Vnterthanen vertriben

Vnd ist nach dem im Elend blieben.

Endlich zum König Licomeda kam,

Der jhm noch gar das Leben nam,

Auß vntreu jhn im Meer ertrenckt.

Vnd was der Histori anhenckt,

Werd jhr hören gar ordentlich.

Drumb hört zu still vnd züchtiglich,

Biß die Tragedi endet sich!


Der Ehrnholt geht ab.


EHESON, DESS KÖNIGS BLINDER BRUDER IN THESALIA geht an einem versilberten stecken ein mit Jason, setzt sich vnd sagt.

Ach mein liebster Sohn Jason,

Du weist, ich bin ein alter Mann,

Gehör gar übl vnd bin schier blind,

Welches dann solche mängel sind,

Daß ich das Königlich Regiment

Hab müssen geben auß der Händ

Meinem Bruder, dem Poleo.

Iedoch ist es bedingt also,

Wenn er des zeitlichen Todts sterb,

Das Königreich dann auff dich erb.

Darumb so hab gut achtung drauff,

Gibt der König das Leben auff,

Daß du kompst in das Regiment!

JASON sagt.

Herr Vatter, eur Lieb zu frieden sendt!

Poleus, der Herr Vetter mein,

Mag König bleiben oder sein,

So langs jhm die Götter gönnen![1208]

Ich will mir wol zu leben finnen,

Dieweil ich bin noch starck vnd jung,

Trau mir auch Gelts zu gwinnen gnunck,

Daß eur Lieb gar nicht dörffen sorgen.

EHESON, DER KÖNIG sagt.

Es möcht villeicht heut oder morgen

Zwischen euch ein grossen zanck bringen;

Da wer ich gern vor den dingen,

Daß jhr bleibet mit ruh vnd Fried.

JASON sagt.

Das Königreich begehr ich nicht,

Sonder ich will durch Ritterschafft

Vnd auch durch meiner Tugent Krafft

Erlangen mir mein Nahrung wol.

Darumb eur Lieb mir glauben soll,

Daß ich mit jhm denck nicht zu zancken.

Darumb schlagt auß sorg vnd gedancken

Vnd gebet euch zu Fried vnd ruh!

Dort nehet sich der König hierzu.

Wenn er es mir nicht ghöret hett,

Was wir mit einander geredt!

POLEUS, DER KÖNIG geht ein mit zweyen Trabanten, setzt sich vnd sagt.

Herr Bruder, euch wünsch ich glück vnd heil.

EHESON, DER ALT sagt.

Gleich so viel werd euch auch zu theil!

Großmächtiger König, wer ist bey euch?

Ich vnd mein Sohn haben hie gleich

Von einer solchen Sach geredt,

Die vns zwar allesampt angeht,

Wenn eur Lieb ließ von sich weg gehn

Ihr Diener, die hie bey jhn stehn,

So wolt ich euch was zeigen an.

POLEUS sagt.

Ihr Trabanten sollt von vns abgahn.[1209]

Wir haben was zu reden allein.

Kompt über ein weil wider rein!

EHESON sagt.

Eur Königliche Majestatt

Sich noch wol zu berichten hat,

Daß mir als dem Eltesten gebürt,

Daß ich das Königreich regiert.

Weil ich aber hab ein Böß Gesicht,

Kan allerdings wol hören nicht,

Vntüglich bin zum Regiment,

Gab ich eur Lieb in jhre Händ

An meiner Statt das Königreich,

Darneben thet auch bitten euch,

Wenn eur Lieb hie endet jhr Leben,

Solten sie meim Sohn das Reich geben.

Da haben wir jetzt geredt von

Vnd ich verhoff, jhr werdts noch than,

Wie jhr mir es habt zugesagt.

POLEUS sagt.

Ach seid nur keck vnd vnverzagt!

Was ich geredt, das soll auch sein.

Wenn ich beschließ das Leben mein,

So ist allhie König Jason.

Dabey zeig eur Lieb ich auch an,

Daß ich hab in erfahrung bracht,

Daß König Gedos grosse Macht,

Sein weit gepreiste Ehr vnd Rahm

Vnd auch all sein grossen Reichthumb

Ihm alles die Insel Calcos geb

Vnd wie er auch so prechtig leb,

Daß jhm kein König nie worden gleich,

Vnd es mach jhn allein so Reich

Ein verzauberter Wieder von Golt,

Den ich auch gar gern haben wolt.

Er ist auch gar böß in dem streit,

Hat auch schon gfellt vil Kriegesleüt,

Die disen Wieder haben begert,[1210]

Daß sie haben müssen auff Erdt

Wie das vuvernünfftig Vieh krichen,

Mit wilten Ochsen das Feldt pfliegen,

Biß sie sein erlöst durch den Todt.

Nun schwer ich bey Marti dem Gott,

Daß ich wolt gern ein Ritter han,

Der sich der Sach thet vnterstahn;

Vnd brecht er mir den Wieder her,

So solt alsbalt sein König Er.

Wolt sich nun euer lieber Son

Dises Kampffstucks selbst vnterstahn

Vnd disen Wieder bringen vmb,

Dem gib ich das gantz Reich darumb

Alsbalten noch bey meinem leben.

JASON sagt.

Mein tag thet ich nach ehrn streben.

Herr Vatter, ich bitt, erlaubt mir,

Dann ich hab mir gesetzet für

All die Abentheur außzustehn.

EHESON sagt.

Wer weiß, wie dirs darob möcht gehn?

Darumb laß bleiben vnd bleib hie!

JASON sagt.

Kein Abentheur furcht ich noch nie.

Kompt rein, Herr Vatter! so will ich

Nach aller notturfft Rüsten mich

Vnd mich morgen machen davon.

POLEUS sagt.

Alles, was du darzu must han,

Verschaff ich auß der Kammer dir.

Du solt kein schaden habn von mir.

JASON sagt.

Großmechtiger König, es bleib dabey,

Daß ich auff morgen frü auff sey.

Dieweil sein die Götter eur schutz![1211]

POLEUS sagt.

Vnd vns allen, was vns ist nutz!

Mein Herr Bruder, so geht hinein!

Ich will von stand an bey euch sein.


Abgang deß Eheson vnd Jasons.


POLEUS, DER KÖNIG sagt.

Mir ist am Wieder nicht vil glegen.

Jason schickt ich weg von deß wegen,

Daß ich seiner hab ein verdruß

Vnd mich vor jhm befahren muß,

Daß er mir etwan thu vergeben

Oder mir sonst stell nach dem Leben

Vnd mich bring also heimblich vmb.

Daß ich diser sorgen abkumb

Vnd forthin seinthalb sicher bin,

Schick ich jhn in die Insel hin.

Da muß er bestehn einen Trachen,

Vnd thut er dem sein sach schon machen,

So muß er auch mit Ochsen streiten

Und darnach mit gar grossen Leüten.

Kan er aber die nicht bestahn,

So muß er mit jhn im Pflug gahn

Vnd komm ich dann sein ab mit glimpff.

Er ist zu schlecht zu disem schimpff.


Abgang.


KÖNIG EGEUS VON ATHEN geht ein, wie ein Wandersman, dem gehn zwen Trabanten nach, und er sagt.

Ich bin in einem zweiffel groß,

Denn jetzt in der Insel Delphos

In dem Tempel Appollinis

Erfuhr ich seltzam Zeitung gwiß

Von Pitheno dem TempelsPfaffen,

Daß ich solt gar kein Weib beschlaffen,

Biß ich wider gen Athen kehm,

Mein Regiment zu handen nem;

Dann wenn ichs thet, kömbs mir zu schaden

Vnd ich geriedt zu vngenaden

Bey den Göttern allen gemein.

Nun kan ich mich nicht richten drein[1212]

Vnd bin darumb kommen hieher,

Das ich ferners berichtet wer

Von dem Priester in disem Landt,

Dem sein verborgne ding bekandt,

Daß er mir die recht deutung sag,

Darnach ich mich verhalten mag,

Warumb ich kein Weib soll berührn

Vnd der Götter gnad drob verlirn.

Dort gehet gleich der Priester rein.

Den will ich anreden allein.

PITHIUS, DER HÄYDNISCH PRIESTER ZU TROJAZENAN geht ein inn seltzamen, aber doch stattlichen Häydnischen Pfaffenkleidern vnd sagt.

Von den Göttern hab ich vernommen,

König Egeus sey herkommen.

Zu demselben soll ich jetzt gehn

Vnd jhm recht geben zu verstehn

Die Weissagung Appollonis.

Die ist wol war vnd darzu gwiß.

Weil er sie aber nicht versteht

Vnd dieselb mein Tochter angeht,

Die dardurch kompt zu grossen Ehrn,

Will ich jhm die Weissag vmbkehrn

Vnd will jhm dabey rahten wol,

Daß er mein Tochter beschlaffen soll.

Mit der wird er zeugen ein Sohn,

Der jhm wird gar vil gutes than.

Mit seiner gar Siegreichen Hand

Wird er gantz rein machen das Land

Von aller Rauberey vnd Mordt.

Potz schau! er steht gleich eben dort.

O wenn er nur nichts gehöret hett!

Mich dunckt, daß er auff mich zugeht.

EGEUS, DER KÖNIG geht zu dem Heydnischen Pfaffen, zeicht ab vnd sagt.

Mein Herr, hort mich in gutem an![1213]

Deß Landts bin ich ein frembdter Mann.

Zu Delphos ich geopffert hab

Dem Gott Appollo meine Gab

Vnd hab seins Tempels Priester gfragt.

Derselb hat mir auch war gesagt,

Mich anzunemen vmb kein Weib,

Es kostet mir sonst Ehr vnd Leib.

Die Weissagung ich nicht verstehe

Vnd darumb hieher zu euch gehe,

Zu bitten, daß jhr mirs zeigt an,

Wie ichs eygentlich soll verstahn,

Auch ob sie war sey oder nit.

PITHIUS sagt.

Großmächtiger König, Eur Gnad ich bitt,

Die wöll mirs nicht für übel han!

Wolt jhr die Weissagung verstahn,

So müst jhr sie also bedeüten

Von schlechten Niderstandes Leuten,

Die eurem Standt zu wider sein.

Mein Tochter ist ein Jungkfrau rein,

Geborn von Königlichem Gschlecht;

Dieselbig euch ein Sohn balt brecht

An Künheit vnd Sterck also reich,

Daß er wer dem Hercule gleich.

Der wird die Landschafft halten rein,

All Plackereyen groß vnd klein

Außrotten, auch schlagen vnd binden

Vnd all euer Feinde überwinden,

Dem Land auch schaffen grossen nutz,

Daß es davon hab guten schutz

Vnd jhm ein grosser Nam erwachs.

EGEUS, DER KÖNIG sagt.

Weist mich zu Eurer Tochter stracks!

Vnd nimpt sie mich an zur Bulschafft,

Bin ich in Lieb gehn jhr behafft,

Daß ich komm der Weissagung nach

Vnd sie auß warer Lieb vmbfach.


[1214] Sie gehn ab. Kompt Medea mit Plagia, einer alten Kammerfrauen, vnd sagt.


Nun hört mich, liebe Plagia!

Daß ich hab auß der Magia

Gesehen auß einem schönen Stern,

Daß heut frembd Leut herkommen wern,

Darundter auch der Jason ist,

Ein Königlicher Sohn (das wist!)

Auß Thesalia, dem Königreich.

Auff Erden ist jhm keiner gleich,

Sonder er soll der Schönste sein

Vnd mir der Herzallerliebste mein.

Dabey müst jhr das beste thon,

Aber keim Menschen sagen davon.

PLAGIA sagt.

Ey Königlichs Fräulein, was sagt jhr?

Wolt Eur Gnad jetzt nicht trauen mir?

Ich hab euch doch wol ander Sachen

Helffen anstellen, verrichten vnd machen.

Wie offt haben wirs finster gmacht,

Daß der Tag gwest ist wie die Nacht!

Die Nacht wir auch offt machten liecht,

Haben auch offt Wetter zugricht.

Das Wasser hat vns auch offt müssen

Wider sein Art gen Berg aufffliessen

Vnd ander viel mehr Zauberkunst,

Die wir haben getrieben sonst,

Daß ich mich wol weiß zu erzeigen.

Ich hab ein Maul, das kan wol schweigen,

Kan auch wol reden, wenn es thut noth.

Doch nur dem, dem es ißt das Brod,

Desselben Lied ich singen kan.

Derhalb was Eur Gnad wöllen han

Vnd mir schaffen, das thu ich gern

Vnd soll es kein Mensch innen wern,

So lang ich hab ein offens Aug.

MEDEA sagt.[1215]

Ey schweigt! ich weiß wol euren brauch.

So jhr habt auch nichts anders zu than.

Als daß jhr nur disen Jason

Helfft bringen mir in mein Gemach.

Vnd was ich euch seinthalben sag,

Das haltet heimblich inn der still!

PLAGIA sagt.

Die Sach ich gern außrichten will.

So kan ichs auch besser vnd eher,

Als wenn ich schon ein Doctor wer.

Ich weiß, gnedigs Fräulein, Eur Hertz

Kan helffen euch zu Ernst vnd Schertz

Vnd soll alles verschwigen bleiben,

Wenn ich schon thu den Beern treiben.

Dieweil ich bin vergwisset schier,

Daß es tregt ein verehrung mir,

So laß ich mich kein müh nicht reüen.

MEDEA sagt.

Ihr sollt mir glauben bey mein Treüen,

Nimpt mich der Jüngling zu der Ehe,

Es gscheh mir gleich wol oder wehe,

So schenck ich euch zwey hundert Cronen,

Will euch wol vnd Königlich lohnen,

So war als ich Ehrenwehrt bin.

PLAGIA sagt.

Gnädigs Fräulein, das geht wol hin.

Es ist fürwar ein guter Lohn.

Also kan ich ein Aug zuthan

Vnd mich zwey Jahr lang davon kleiden.

Die Götter geben Glück mit Freuden!


Abgang.


EGEUS, DER KÖNIG geht ein mit der Ädra, deß Priesters Tochter, führt sie bey der Hand vnd tregt bey sich zwen Schuch vnd ein schwert vnd sagt.

O Ädra, du Geliebste mein,

Weil du von mir sollt schwanger sein[1216]

So will ich mein Bundschuch vnd schwert,

Das nicht geringes Gelts ist werth,

Allher vnter disen Stein legen.

Wenn den nun eur Sohn kan bewegen,

Die Schuh vnd das Schwerdt thun herfür,

Die in mein Königreich bringen mir,

Daß ich jhn dabey kennen kan,

Daß er wahrhaftig ist mein Sohn,

So will ich jhm nach meinem End

Geben das Königlich Regiment

Vnd jhn zum Erben setzen ein.

Auch will ich vnverheyrat sein,

Biß ich euch selbst zu der Ehe nem.

ÄDRA sagt.

Ich wolt, daß es balt darzu käm!

Mein Herr Vatter mit seiner Kunst

Hett das als nicht gethan vmb sonst,

Wenn er nicht west, was guts dabey

Vns künfftig noch zu hoffen sey.

Darumb schwer ich bey meiner ehr,

Kein Mann berürt mich nimmermehr,

Biß ich komm in eur Königreich.

DER KÖNIG EGEUS sagt.

Hingegen schwer ich wider euch,

Daß ich will nemen keinen Gmahl,

Ob euch hart halten wie der Stahl,

Biß vns die Götter zusamm bringen.

Doch will ich auch von disen dingen

Keim Menschen sagen kein Wort mehr,

Schwer ich bey Königlicher Ehr.

Besonders auch von disem Stein

Soll niemand wissen, als wir allein,

Daß nicht etwan ein Frembder käm,

Die Schuch vnd Schwert darundter nem

Vnd sich außgeb für meinen Sohn.

ÄDRA sagt.

Den Sachen will ich schon recht thon.[1217]

Eur Majestatt geh mit herein,

Zu hören auch den Vatter mein,

Ob er vns geb den Rahte sein!


Abgang.


Quelle:
Jakob Ayrer: Dramen. Band 2, Stuttgart 1865, S. 1207-1218,1304-1305.
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