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[39] Geflüster aus Mädchenmunde
In sommernächtiger Stunde,
Das ist wie Märchengesumm;
Drin raunt das Werden der Zeiten,
Viel Lachen und viel Leiden,
Und wie beim Wiegenliede der Mutter steh ich stumm.
Sie wissen nicht, was sie fragen,
Sie wissen nicht, was sie sagen,
Und ihrer Worte Klang
Ist doch ein tiefes Künden
Aus allen Lebens Gründen;
Wie wird es mir beim Klange der Glocken am Ostern bang.
[39]
Aus scheuen Dämmerungen
Wispern des Lebens Zungen;
Das ewige Rätsel lallt.
Da wird es den Mädchen bange
Vor ihrem eigenen Klange,
Aus dem das Wellenversinken der Welten widerhallt.
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Irrgarten der Liebe
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