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[159] Eduard. Madame Welldorf. Luise.
EDUARD jeder eine Hand bietend. Kommen Sie! – Komm!
MADAME WELLDORF. Wohin?
EDUARD. Dort hinein! Sein Anblick selbst soll uns trösten. – An seinem Sterbebette wollen wir unsre Hände verbinden, und uns ewigen Beistand schwören. – O nur froh! nur getrost! Noch ist nicht Alles verloren. Sie, meine Mutter, haben noch einen Sohn; du, Luise, noch einen Bruder: und ich – Beider Hände an seine Brust ziehend, und aufblickend. das Grösste, was Gott uns geben kann: einen Freund!