As ik wegging

[10] Du brochst mi bet den Barg tohöch,

De Sünn de sack hendal:

Do säst du sachen, dat war Tid,

Un wennst di mit enmal.


Do stunn ik dar un seeg opt Holt

Grön inne Abendsünn,

Denn seeg ik langs den smallen Weg,

Dar gungst du ruhi hin.


Do weerst du weg, doch weer de Thorn

Noch smuck un blank to sehn;

Ik gung de anner Sid hendal:

Dar weer ik ganz alleen. –


Nös heff ik öfter Afsched nam' –

Gott weet, wa mennimal!

Min Hart dat is dar baben blębn,

Süht vun den Barg hendal.

Quelle:
Klaus Groth: Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten, Berlin 1968, S. 10-11.
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