|
[356] Fürcht Gott den HERRN aus Hertzengrund /
So geht dirs wol all Tag und Stund /
Bedarffstu Trost / wird dir begegn
Von Gott dem HERRN sein reicher Segn.
In Calabria und Sicilia ist Martio Anno Christi 1638. ein solch Erdbeben gewesen / daß es 6. Städt und 200. Dörffer darnieder gerißē. Dergleichen geschahe auch in Böhmen / daß die Leute nicht anders dachten / als kehreten sich die Häuser ümb. Dolorem fuge. Theobaldus.
[356] Anno Christi 1631. erreget sich in Königreich Neapolis ein grosses Erdbeben und entzündete sich der Berg Vesuvius und thät hefftigen Schaden. R.
Anno Christi 1012. ward der Mond in Blut verwandelt / drauff folget groß Erdbeben und Gewässer fiel auch Feuer von Himmel und erfolgete groß Hunger in Teutschen und Welschen Landen / daß ihrer mehr gestorben als lebendig blieben. D. Conr. Diet. pagina 296.
Anno Christi 544. ist ein Erdbeben die gantze Welt durchgangen.
Anno Christi 740. ließ sich in Constantinopel ein hefftig Erdbeben hören ein gantzes Jahr hindurch und Anno Christi 1572. kamen daselbst in die 3000. Menschen derwegen ümb. Faustus. pag. 191.
Felices obeunt, qvorum sine crimine vitæ est.
Anno Christi 1650. erhub sich ümb Basel ein groß Erdbeben Monats Sept. früh gegen Morgens / daß viel Caminen einfielen / Häuser und Thürm hefftig erschuttert wurden / und solches geschahe auch im Archipelago der Insel Santorini / so die Lufft dermassen vergifftete / das Kupffer und Silber Geschirr in Häusern mit Rost überzogen war / das Mahlwerg in Kirchen und Häusern die Farben verändern thät R. pagina 86.
Anno Christi 1115. hat sich zu Antiochia Monats Novemb. bey der Nacht das Erdreich auffgethan /[357] und drey Häuser mit allen Leuten verschlungen. Ante omniæ venerare numen. Chron. Luth.
Im Königreich Neapolis hat es Anno Christi 1646. ein groß Erdbeben gehabt / daß viel Städt verfallen und übern hauffen geworffen worden sind / darunter auch die Insel Tremitti in Apulia begriffen worden / in welchem es neben er melden Schaden ein Convent von 100 München deß Ordens Sanct Johannis de La teran mit ruiniret und zu Grund gerichtet. Es haben auch die Wasser ümb Pergamo in die 1500. Person ersäuffet und auff zwey Millionen Cronen schaden gthan. R.
Heu heu nos miseros, qvàm totus homuncio nilest!
Als Anno Christi 442. zur Zeit Theodosii zu Constantinopel ein hefftiges Erdbeben entstunde / so gantzer 4 Wochen an ein ander gewehret und die Christen auff ihre Knie fielen und beteten / hat es von den hauffen einen Knaben in die höh gezuckt auch wieder nieder gelassen dem von einem Engel befohlen worden / die Leute solten mit Andacht beten: Heiliger Starcker / Unsterblicher Gott / Erbarm dich unser / so auch geschehen / als denn hat solch Erdbeben auffgehöret. à vitiis abstine. Cedrenus. Paulus Diaconus.
Vor Christi Geburt 28. Jahr hat ein Bild Blut geschwitzt in der Stadt Alba und ist ein groß Erdbeben[358] entstanden / daß die Stad Pisarus mit viel 100 Menschen versuncken / dergleichen Erbeben geschach auch Anno Christi 1314. Plutarchus.
Anno Christi 1348. hat es zu Kelheim Blut geregnet / auch in etlichen Bächen Blut geflossen und ein solch hefftig Erdbeben gewest / daß an vielen Orten kein Mensch stehen können / und hat solch Erdbeben in 40. Tagen alle Tag drey Stund angehalten / die Heuschrecken haben auch alles abgefressen und ist ein Comet erschienen / darauff groß Sterben erfolget. Aventius.
Vor Christi Geburt 460. ist in der Stadt Sparta in Griechenland zur Zeit Königs Archidami ein solch Erdbeben gewesen / daß von 9. tausent Häusern nicht mehr als fünffe sind stehend geblieben. Miseriam nescire, est sine periculo vivere. Zeitbuch im 7. pagina 196.
Anno Christi 1021. ist grimmige Kält Winterszeit gewesen / stund am Himmel eine feurige brennende Fackel wie ein Thurm groß / darbey ein grausamer Sturmwind / welche Fackel hernach ist auff die Erben gefallen und ein schreckliches Erdbeben erfolget /auch die Häupt-Flüß Thonau / Saala / Rhein / Elb /Rhodan / Weeser zurück vom Meer sind getrieben worden / daß sie unmenschlichen Schaden gethan haben. Mortaliæ cogita. Schaffnaburg.
[359]
Mit reinen Hertzen fürchte Gott /
Und halt für Augen sein Gebot /
Mit starcken Glauben auff ihn bau /
Mit guten Gewißn ihm vertrau /
Denn wer Gott zum Freunde hat /
Demselben thut kein Mensch schad.
Anno Christi 1511. den 26. Martii ward in Böhmen ein solch schrecklich Erdbeben / daß sich die Kirch-Thürme wie Bäum in Wäldern sollen gewunden haben / zu Leutmeritz auch die Glocken auff den Thürmen angeschlagen haben / da denn alle Bürger aus der Stadt entloffen. Theobaldus.
Anno Christi 1640. im Julio hat es in der gegend Rinteln etliche Erdbeben gehabt / und darbey an etlichen Orten. Wolckenbrüch gefallen / daß wegen häuffigen Wassers die Leute nicht zusammen kommen können / und das Getreid auffm Feld sehr Schaden gelitten / von Antorff und Duin-Kirchen hat sich durch gantz Braband / Flandern und biß an Cöln ein starck Erdbeben hören lassen / so auch die Gülchischen und Bergischen Lande betroffen / zu Cöln ein stück von einer Stadt-Pforten übern hauffen geworffen / die Schiff im Meer empor gehoben. R.
Was ist furchtsamer denn der Tod?
Was ist schrecklicher denn das Gericht?[360]
Was ist unträglicher denn das Höllische Feuer?
Was ist lieblicher als die Freude deß ewigen Lebens?
Im Martio Anno Christi 1644. ließ sich in der Provence ein starck Erdbeben mercken / bey welchen in der Graffschafft Nice ein Berg eingefallen / in die 52 Häuser ruiniret, darbey in die 1500. Menschen er schlagen / ja es hat zu Sanct Paul mitten unter der Predigt einen Pfaffen aus der Cantzel und die Glocken zu Grace herunter geworffen. R.
Anno Christi 533. zur Zeit Keysers Justiniani hat sich in Ponto so ein schrecklichs Erdbeben erregt /daß die Steinfelsen und Berge davon zersprungen /das Erdreich sich von einander gerissen / die Stadt Pompejopolis zum halben theil versenckt / viel 1000. Menschen elendiglich verderben müssen / jämmerlich geheulet und ümb Hülffe geruffen / so aber nicht geschehen können. Citius venit periculum cùm contemnitur. Zeitbuch im 14. pag. 196.
Aus Härtigkeit der Menschen Kind /
Keinsmals beweinen ihre Sünd /
Darumb der Himmel mildiglich /
In Thränen resolviret sich.
Anno Christi 1613. den 29. Maii / begab sich eine grosse Wasserfluth in Thüringen / da das Hagel[361] Wetter 5. gantzer Stunden an einander gewehret / und man nicht anders vermeinet / der Jüngste Tag wäre verhanden / zu Wellingen im Dorff ertruncken dem Hirten drey Söhn / und als das kleineste Büblein sihet / daß es dem Wasser nicht entgehen kan / sagt es zu seiner Mutter: Kommen wir denn auch im Himmel wenn wir ersauffen? Ja / sagte sie / liebes Kind / wenn wir beständig bey Gott verharren. Drauff das Büblein sagt / ey so wil ich gern ersauffen / gute Nacht lieber Vater und Mutter / und hat also beschlossen / denn es damals 486. Personen erträncket / 672. Häuser eingrissen. In rebus adversis ne frangaris animo. Butschkius.
Anno Christi 1644. ließ sich im Martio am Himmel ein starck Feuer Zeichen sehen / erstlich da es hell war / kam eine trübe dunckele Wolcken / die zertheilete sich / daraus schreckliche Plitzen gegen einander fuhren / drey Tag darauff folgeten schreckliche Sturm-Winde / und eben in diesen Tagen geschehe das scharffe Treffen / mit Keyserischen und Torstensonischen in Böhmen.
Zu Nambslau in Schlesien hat es Anno Christi 1593. so grosse Schlossen geworffen / wie geballte Fäust / so einem Menschen Kopff ehnlich gesehen /rund / so man nicht zertrucken können / und ist in der mitten ein Creutzlein gewesen. Butschkius.
Anno Christi 1640. schlug es zu Lübeck in unser Frauen Kirchen tödtete einen frommen Mann / der[362] Hagel lag an vielen Orten Knies tieff und stund am Firmament ein Regenbogen / zwiefach in einander geschrencket / auch waren alle Kämmern und Gemächer zu Studtgart mit Wasser erfüllet. R.
Die höchste Kunst ist und seyn sol /
Gott erkennen und sterben wol.
Anno Christi 1650. war ein solch Hagel Wetter in Ungarn / daß Steine in grosser qvantitet vom Himmel gefallen / dergleichen bey Menschen gedencken nicht geschehen / allerhand Formen und den Türcken-Köpffen nicht unehnlich.
Zu Constantinopel hat es Anno Christi 1647. Hagelstein zu 3. Pfunden schwer geworffen / auch haben sich in Ungarn zweene weise Adler sehen lassen /welche von einer grossen Meng unbekanter Vogel sind verfolget worden / daß sie weder im fliegen noch sitzen von ihnen Ruh können haben. R.
Anno Christi 371. wurden viel Leut zu Constantinopel von Hagelsteinen erschlagen / regnete auch dieses Jahr gute und tüchtige Woll vom Himmel herab Chron. Luth.
Anno Christi 1548. hat es ümb Babylonien Perlein und Stein gehagelt / so geschehen zu Mitternacht im Ländlein Lalasa. Fincelius. Lycosthenes.
Anno Christi 413. sind viel brennender feuriger Wolcken ins Meer gefallen / und lang im Meer gebrunnen[363] und hat es das Jahr zuvor Steine zu 8. Pfunden schwer gehagelt. Stultum est timere qvod vitari non potest. Socrates. Sigebertus.
Anno Christi 494. ward Anastasius zu einem Keyser erwehlet / so vorher ein Cantzley Schreiber gewesen und vom Patriarchen Eugenio gekrönet / den er doch hernach verjagete / denn ob er sich schon anfänglich verschrieb / von denen Decreten deß Synodi nicht abzuweichen / vertriebe er doch reine Lehrer /war der Eutychianer Irrthumb ergeben / da kam ein schrecklicher Mann in der Nacht ihm vor sein Bett /sprach: du verkehrter Keyser / ümb deines falschen Glaubens wegen / sol ich 14. Jahr an deinem alter (ein Buch in der Hand habend) ausleschen / als er aber alles in Wind schlug und sich sehr vor dem Wetter fürchtete / auch ein vestes Hauß bauen ließ / sich darinnen zu versichern / ward er doch endlich vom Donner erschlagen. Qvod justum est imitare. Zonaras.
Wer Christi Leiden nimbt in acht /
Dasselb von Hertzen stets betracht /
Der kan auch seyn zu Fried und Ruh /
Wenn ihm Gott trübsal schicket zu /
In Creutz nichts tröstlichers mag seyn /
Denn gedencken an Christi Pein.
Anno Christi 1643. im Februario entstund ümb Meissen und Freyberg auch Leipzig gegen Abend 5.[364] Uhr ein sehr schweres Gewitter / erschlug haussen vor Freyberg etliche Reuter / fiel auch an etlichen Orten das Feuer vom Himmel / und fiel ümb diese Zeit in Würtenberger Land ümb Weinsberg ein Blut Regen /that sich auch ümb Studgart bey starcken Donnern und Plitzen der Erdboden dreymal auff / und fieng an Fruchtkörnlein zu regnen / erregeten sich grosse Sturm Winde und Erdbeben darbey / man hörete auch im Mechelburgerland / zu Güstrow ein Kind einer schwangern Frau in Mutterleib weinen. Omnis dolor lenitur pætentia. R.
Wie man abscheidet von der Erdn /
So wird man dort gerichtet werdn /
Denn wie uns finden wird der Tod /
Darnach wird uns urtheilen Gott.
Anno Christi 1643. erhub sich im Voigtlande ein Gottes Wetter / unter werendem Donner und Plitzen reitet ein Mann seine zwey Pferd auff den Anger zum Falckenstein / wil solche fressen lassen / unter werenden abgürten erschlug es ihn in einem Schlag neben denen beyden Pferden / und konte man an der Personen nicht das geringste sehen / wohin sie getroffen. Autor.
Anno Christi 1644. ward zu Minden den 18. November ein erschreckliches Wetter / daß es in der Kirchen zu Marien zween Menschen erschlagen / und drey Personen einen am Gesicht / den andern in der[365] Seiten / den dritten am Arm beschediget hat / der Himmel sich Creutz weiß eröffnet und ein schwartzer Regenbogen sich sehen lassen / so auff 3. Meilen gestuncken / an andern Orten auch ümb diese Zeit 3. Sonnen und ein Regenbogen sich sehen lassen. R. pagina 62.
Anno Christi 1645. den 14. Maii ward zu Prag ein solch Wetter mit Donnern und Plitzen / daß die Wasser sich sehr hoch in Alt und Neustadt erhoben und einen Mann erschlagen hat.
Anno Christi 1646. donnerte und plitzte es so hefftig ümb König Gräitz / daß das Vieh in Marck flecken Sätzka elendiglich gewinselt und geprüllet /den Leuten so angst und bang gewesen / daß sie fest weder stehen noch gehen können / ihr viel sich auffs Angesicht geleget haben und vermeinet / der Jüngste Tag komme / das Wetter auch zwier in ein Hauß geschlagen / und solches angezündet hat. R. pag. 72.
Bey Wolfarth und bey grossem Glück /
Folgt Fürwitz und viel böser Stück.
Anno Christi 1546. war so ein groß Gottes Wetter ümb Mecheln / daß es in die 800. thonnen Pulver anzündete und alles zerschmetterte / daß man in 300. todte und anderthalb hundert beschädigte fand / muste auch einem schwangern Weib die Frucht ausgeschnitten und das Kind in der Noth getauffet werden /[366] eine Frau wolte unter dem Wetter die Läden zu machen /der schlug es den Kopff ab / in einem Wirthshauß spieleten etliche Männer / schickten die Frau in Keller nach Bier / da erschlug es die Spieler / die Frau aber blieb lebendig / kam am dritten Tag allererst wiederaus dem Keller erfür und fragete ob die Welt noch stünde.
Lux, Cælum, Tellus, Sol, Pisces Adam & Eva.
Die Gothen haben den Gebrauch gehabt wenn es gedonnert / haben sie gegen den Himmel geschossen und Gott darmit übertrohen wollen / daß er sol nachlassen. Münsterus lib. 4.
Anno Christi 1650. ward Monats Augusti ein solch schrecklich Wetter in Franckreich zu Avinion dz es in einen Pulver Thurm in die 60000. Pfūd Pulver anzündete / daß die Steine in der Lufft als im Regen geflohen / die Dächer im niederfallen eingeschmissen / viel Leut im Rauch und Gestanck ertödtet. R. 79.
Wer Gott im rechten Glauben traut /
Und nicht auff Sünd und Laster baut /
Den läst Gott endlich nicht in Noth /
Noch seinen Saamen suchen Brot.
Anno Christi 1648. den 14. Februarii hat er in des Nacht so einen schrecklichen Wind nebens Donnern und Plitzen gehabt / darbey grosse Wassergüß daß es die Hamburger mercklich empfunden.
[367] Anno Christi 1537. schlug der Donner zu Rom ins Capitolium / verbrennete unter andern viel Cardinäls Häuser / war auch ein solcher warmer Winter / daß zur heiligen Weinacht Zeit die Mägdlein gelbe und blaue Veil Kräntz getragen haben. Ghonneyer. Urspergers appendix.
Anno Christi 519. zündet das liebe Gottes Wetter auff einem Tag in Sachsen 23. Dörffer an / und verbrennete solche mit allen ihrem wesen. Marcellinus. Aventinus.
Anno Christi 1204. war in Franckreich ein Ketzer Almerich genant / mit allen seinen Anhang vom König Philippo verbrennet / da erhub sich untern verbrennen ein solch Donnern / Hageln und Plitzen / daß man nicht anders meinete / Himmel und Erden würde in einen haussen brechen. Æmilius.
Anno Christi 1604. erhub sich das Wässerlein Katzbach / so sonst sehr klein und am Gebürg aus einem Brunnen entspringt sehr hoch / daß es nicht allein fünff viertel elen hoch war / viel Leute ersäuffete /sondern auch in den annahenden Kirchen über die Altär hinweg geloffen ist. Butschkius.
Mortales qvoniam nolunt sua crimina flere,
Cælum pro nobis solvitur in læcrymas.
Anno Christi 1633. Monats Novembris war im Niederland zu Bergen ob Zoom ein schweres Hagel[368] Wetter / wurst Schlossen eines Ey groß / riß Mauren und Bäume mit Gewalt hernieder / führete darbey einen schrecklichen Wind mit heulen / und geschah ümb etlich tausent Gülden schaden. R.
Ein solches Wetter war auch Anno Christi 1634. Donnerstags vor Jubilate zu Northausen / schlug in drey Kirchen ein / warff zu Saltza Schlossen zu Pfunden / da denn auch ein Rittmeister mit Reutern übel beschädiget worden / daß er blau und braun gesehen /wurden viel Gebäu zu Grund gerichtet und verderbet. R.
Anno Christi 1641. Monats Aprilis donnerte und plitzte es hefftig zu Straßburg / schlug ins Münster ein / und warff etliche Stein zu Centnern herunter daß der Schaden groß geschetzet wurd / zündete anderweit Kirchen an und verbrennete die Glocken / eines Erdbebens wegen loffen die Leute auch dieser Zeit von ihren Häusern in die Wälder. R.
Eben dieses Jahrs schlugs Wetter früh ümb 2. Uhr zu Rheinfelden in einen Pulver Thurm / daß 40. thonnen Pulver auffflogen / traff den Obristen an Backen /warff den Major vom Tisch zur Stubenthür und thät grossen Schaden. R.
Den 4. Junii Anno Christi 1645. ward zu Falckenstein gegen anbrechenden Morgen ein so hefftiges Donner-Wetter daß die Schlossen so rund und zackicht waren / doppelte Schindel Dächer durchschlugen / deren drey ein Pfund gewogen / mitten Löchlein gehabt /[369] als dieses Wetter vorüber / kamen noch andere unterschiedene Wetter mehr mit solchen Brausen und Sturm-Winden / daß man auch im Hausse einander das reden nicht verstehen noch vernehmen können. Autor.
So bald du gebohrn lerne sterbn /
Du kanst doch hier nichts mehr erwerbn /
Der Tod gewiß / die Stund verborgn /
Wenn du schon hart darumb wirst sorgn /
Wirstu dich abr auff Christ allein
Verlassn / kanstu wol sicher seyn.
Im Königreich Neapolis erregete sich so ein hefftig Erdbeben Anno Christi 1639. daß es bey 20. Dörffer und Flecken in hauffen geworffen / und in 500. Menschen verfället hat / die Stadt Gigliano von 1000. Feuerstädten thät gantz versincken / und sammt Fürsten und Sohn elendiglich ümbkommen. R.
Vive diu, sed vive DEO: nam vivere mundo,
Mortis opus; viva est vivere vita DEO.
Anno Christi 1432. gieng durch viel Regen-Wetter die Brücken zu Prag in hauffen / und thät den Neustädtern großen Schaden.
Anno Christi 1473. hat es in Böhmen in 4. Wochen nicht geregnet / sind alle Brünnen und Flüß ausgedrucknet / darauff ein groß Sterben erfolget. Theobaldus.[370]
Da die Engelländer Anno Christi 676. wieder von der Religion abfielen und zum Heydenthumb wendeten ist in dreyen Jahren kein Regen gefallen / alle Brunnen verdrucknet / haben sich aus Hunger ihr viel 1000. ins Meer gestürtzet / da sie sich aber wieder bekehreten / gab Gott Regen. Boda in Chro. Anglic. lib. 4.
Anno Christi 1606. bescherete Gott in der Schlesien reiche Korn Ernd / als man aber im besten schneiden war / fieng es an zu regnen / wehrete so lang aneinander / daß es alles auswuchs und verdorbe. Samuel Butschkius.
Das Wasser in Sodomitischen Meer ist gantz unbeweglich und bleibt nichts lebendiges drinnen / wird auch durch keinen Wind beweget / wirfft stinckent Bech aus / ist zäh und hart / kan auch kein Corpus darinnen zu Grund fallen / wie schwer es sey / wenn ein Mensch darinnen geht biß an die Achseln / so hebt es ihn empor / gibt einen stinckenden Dampff von sich / so alle Metall vest macht / es kan weder Mensch noch Vieh da wohnen. Münsterus lib. 5.
Anno Christi 1642. Monats Decembris erhub sich eine solche Wasserfluth im Mantuanischen / daß über 1200. Menschen ersoffen / und viel Städt und Dorffer unters Wasser gesetzet wurden / und eben in dem Jahr fiel auch zu Meiland ein Thurm mit sampt den Glocken über einen hauffen / dadurch Häuser und Menschen beschediget wurden: Im alten Land zu[371] Stade 5. Meilen von Hamburg hat es Blut geregnet Anno Christi 1643. R. pag. 68.
Anno Christi 1646. ergossen sich die Wasser hefftig daß in Preussen viel Land unters Wasser gesetzet wurd / Menschen und Vieh ümbkamen / auch ein Soldat unversehens von einer Brück gantzer 6. Meilen mit seiner höchsten gefahr mit fortgerissen war / doch aber noch endlich errettet worden. R. pag. 14.
Anno Christi 1480. regnete es in Elsas 9. Wochen aneinander / zubrach alle Mühlen / führete das Getreid im Felde weg / kamen auch viel Leut ümbs Leben. Semper mens respice sursum. Münsterus pagina 664.
Die Wasser thaten in Niederland / Holl- und Seeland Anno Christi 1643. merklichen Schaden / das thät auch ümb Lüttich und Brüssel an Häusern und Vieh / wie auch zu Rotenburg / Minden und Cassel viel hertzeleid machen. R. pag. 62.
Hæc qvoque qvæ referam stultissime concipe frater.
Zu Rom hat es Anno Christi 1456. Blut und in der Ligurischen gegend Fleisch geregnet / auch hat ein Kuh ein Kalb gehabt mit zweyen Köpffen. Chronica Lutheri.
Zu Brüssel haben sich Monats Octobris Anno Christi 1647. etliche Bluts Tropffen aus der Lufft in die Erden herab gelassen. R.
[372] Anno mundi 3788. hat es an vielen Orten drey Tag nacheinander Feuer und Stein geregnet. D. Conr. Diet. pag. 16.
Anno mundi 3916. hat es Eysen und Woll geregnet und Anno Christi 412. hat es Hagelstein zu 8. und 9. Pfunden geworffen. D. Conr. Diet. pag. 17.
Anno mundi 1551. hat man im Martio zu Ulm 7. Regenbögen und 3. Sonnen am Morgen und am Abend drey Monden gesehen. D. Conr.
Zu Melchin hat es Anno Christi 1648. Blut geregnet und aus demselbigen See sind viel Fisch auffs Land gewehet worden / welche man hernach Fuder weiß weg führen hat müssen. Hæc animo meditare. R.
Anno Christi 989. hat es in Albanien auch vielen andern Orten Teutschen Landes Blut geregnet. Cæ lius. Ursperger.
Anno Christi 452. hat man in Italia in der Lufft eine Stimm überlaut schreyen hören / O Rom und Italia hüte dich / hat auch an vielen Orten zu der Zeit Blut geregnet. Zeitbuch im 14.
Es hat auch vor Christi Geburt 189. zu Rom ein Ochs diese Wort geredet / Rom hüte dich und damals Erden von Himmel geregnet. Zeitb. pag. 301.
Vor Christi Geburt 174. hat in Campanien eine Kuh geredet / darauff groß Ungewitter entstanden. Zeitb. pag. 309.
[373] Flens veni in terras & flens discedo, fuitque
Dum vixi fletus, vita, dolor, gemitus.
Anno Christi 1007. hat es in Sachsen Blut geregnet / man hat auch wegen grossen Sterbens etliche Gruben machen müssen / in deren ieden etliche 1000. Todte sind geworffen worden / und sind zu der Zeit mehr als 100000. Personen in Teutschland nur dahin gestorben. Homo toties moritur, qvoties amittia suos. Sigebertus.
Anno Christi 868. hat es Blut in Welschland geregnet. Sigebertus.
Anno Christi 462. zur Zeit Keysers Leonis hat es zu Constantinopel spannen tieff Aschen von Himmel geregnet / und groß Erdbeben darbey entstanden. Evagrius. Nicephorus.
Anno Christi 828. hat es in Vasconien Blut geregnet. Sigebertus.
Anno Christi 786. hat es in Bairland Holtz auff die Erden geregnet / das Wasser in Blut verwandelt /brennende feurige Tropffen vom Himmel gefallen /daß es viel Menschen darüber verbrennet hat. Zeitb. im 16. pag. 311 Avent.
Anno Christi 1013. fiel Feuer vom Himmel / und zündet zu Lübeck etliche Häuser an / erschien auch der Monden gantz blutroth. Crantzius.
Anno Christi 1014. ist ein Wolckenbruth biß am dritten Tag am Himmel gehangen / endlich herab gefallen /[374] mehr als acht hundert tausent Menschen ersäufft. Guicciardinus. Hagecius.
Anno Christi 1111. hat sich der Himmel zu unterschiedenen mahlen von einander gethan / darinnen man ein schönes güldenes Creutz gesehen / und solches geschach auch vorher am Ostertag zu Jerusalem /es haben sich / auch der Zeit Wälder und Städt selbsten angezündet / Gersten / Grumet / Heu und Hafern alles in Grund verbrennet / hat auch drey Tag Blut geregnet.
Zu Goßlar und Antiochia sich die Erden weit von einander gethan / Leut und Vieh verschlungen. Anno Christi 1113. Zeitbuch im 19. Zonaras. Sigonius.
Anno Christi 1141. hat es an etlichen Orten Fleisch geregnet und sind Feuerflammen in der Lufft gehangen. Qvotidiè est deterior posterior dies. Zeitbuch. pagina 506.
Non annis anni non menses mensibus usqve Conveniunt.
Anno Christi 1645. ist im Martio der Kocherfluß im Ampt Sundringen 4. Stund lang gantz stiller und das Wasser einer Elen hoch gestanden / etlichen Orten hat man drucknes Fusses hindurch gehen können /hernach ist der Fluß aus der Erden wieder über sich geqvollen. R.
[375] Anno Christi 1634. Monats Octobris hat sich in Hollstein eine grosse Wassefluth ereignet / daß es viel Dörffer / Kirchen und Schulen weg geschwemmet von 100. Menschen kaum 8. von 100. stück Vieh kaum zwey darvon kommen / bey einem unbekanten todten Mann hat man einen grossen Hund sitzend gefunden /so mit Fussen eine Grub in die Erden gescharret / und den todten Menschen mit dem Kopff in die Gruben gestossen / und mit Erden bescharret / es haben sich auch bey solcher Wasserfluth Schlangen gefunden / so den Leuten in die Häuser gelauffen deren eins theils von 8. und 9. Schuch lang gewesen daß die Leute zu thun gehabt / sich deren zu erwehren / haben sich auch viel Blut-Zeichen vermercken lassen: Multæ aqvæ multi populi: wie es denn das Werck bezeuget hat hernach / was Holstein darauff Anno Christi 644. und 645. ausgestanden. R.
Mori est felicis anteqvam mortem invocet.
Anno Christi 1163. hat es zu Retzel im Brachmonat Blut geregnet / auch aus Brunnen und fliessenden Wassern Blut geflossen. Büntigr.
Anno Christi 1268. hat es in der Schlesien 3. Tag aneinander Blut geregnet / wie auch Anno Christi 1415. zu Prag / dadurch der Hußiten Krieg angedeutet war / ingleichen hat es ümb Friedburg Anno Christi 1304. feurige Kohlen von Himmel geregnet /[376] angezündet / viel Häuser und Städte verbrennet. Zeitb. im 21. pag. 627.
Anno Christi 1344. hat es in einem Ungewitter Kröten und Schlangen geregnet. Pomærius. Avent.
Anno Christi 1416. hat es in Böhmen abermals Blut auff 6. Meilwegs lang geregnet. Hagecius.
Anno Christi 1456. hat es in Liguria Fleisch und zu Rom Blut geregnet. Schützius. Francus.
Anno Christi 1531. hat es in Portugal Feuer und in Apulien Brot geregnet. Fincelius. Ursperger.
Anno Christi 1548. hat es in Sachsen Feuer und Blut geregnet. Pomarius.
Anno Christi 1549. hat es zu Colmar Frösch geregnet / so von Leuten mit Knütteln sind erschlagen worden / es sind auch vielen Leuten in Ungarn Ottern und Schlangen im Leibe gewachsen. Lycosthenes. Fincelius.
Anno Christi 1550. hat es in Pohlen Korn und Weitz zwey Finger dick geregnet / auch zu Weimar und Eckhartsberg / jtem zu Clagenfurth in Kärnten Getreid geregnet. Löwenklau. Fincelius.
Anno Christi 1551. hat es in Portugal Blut geregnet. Chytræus. Sleidanus.
Anno Christi 1642. hat sich der Poo in Italia dermasse ergossen / durch groß Regen Wetter / daß er übergelauffen und viel tausent Menschen ersäuffet hat / da denn die Leute auff den Bäumen todt gefunden worden / so Blätter in Mäulern gehabt. Ein[377] Marcktflecken Viadena genand / gieng mit 1500. Personen darauff / zu Cremona in der Stadt muste man 4. Tag mit Schiffen fahren / man sahe auff dem Wasser daher schwimmen grosse Kästen / Fässer / Kuffen / Züber /gantze Heuböden / Truhen voller Wahren und schiene das Wasser nicht anders als das Ungestümme Meer /das Land ist bey einem Monat auff 800. Meil unter dem Wasser gestanden. R.
Dergleichen that das Wasser Anno Christi 1643. in Teutschen Land auch grossen Schad / zu Mastrich hat es Dörffer und Höf weg geführt / zu Lüttich wurff es in die 400. Häuser ein / benebens denen steinernen Brücken / zu Cassel must man Schiff aus dem Zeughauß nehmen und die Leut darmit retten zu Rotenburg wurff es Häuser und Brücken ein / riß ein Loch in die Mauer / schwemmete zween Kärn mit Wein beladen auff offener Gassen weg / zu Minden ist es höher als über die Kirchthüren gangen. R.
Lex universi est qva jubet nasci & mori.
Anno Christi 1580. hat es in der Marck ümb Havelberg Korn geregnet / auch Blut außm auffgeschnittenen Brot geflossen / dergleichen aus Wänden Mauren / Hirschgeweihen / es entstund auch zu der Zeit eine Kranckheit / so die Hüner Kranckheit genennet wurd / mit solcher Kranckheit war auch ein Schneider behafftet / welcher sich gebrochen und zwey[378] junge Hünlein mit ausgebrochen hat / und darauff gefund worden. Büntinger. Zeitbuch im 24. pagina 935.
Eben zu dieser Zeit sol deß Pilati gesprochenes Urtheil über den Herren CHRISTUM in der Stadt Aglar in Ebraischer Sprach gefunden worden seyn.
Anno Christi 1581. hat es Feuer Schweffel zu Turon / Camerin und Felesin geregnet / Thours und Scheid mit 5. Städten und 18. Schlössern angezündet und verbrennet / darinnen und auch auff dem Land in 9. Meil wegs breit in die 50. tausent Menschen ümbgekommen sind. Zeitb. im 24.
Anno Christi 1593. hat es Feuer zu Perlin von Himmel geregnet / und sind bald darauff 240. Schiff der Hollender mit Korn beladen ersoffen / darinnen alle Menschen todt geblieben. Mori necesse est, sed non qvoties volueris. Eizinger.
Anno Christi 1595. hat es Korn an der Maaß geregnet / wurd in Franckenland umb Himmel-Pfort und Carlstadt Meel aus einer Gruben gegraben / gut Brot daraus gebacken / den Reichen aber ward es zu Steinen / wurd auch in 6000. Scheffel Korn den München in Kloster Himmels-Pfort zu schanden. Ingratus unus omnibus miseris nocet. Zeitbuch im 24. pag. 985.
Zu Stralsund hat es Blut geregnet / auch an etlichen Orten Schweffel und Feuer. Anno Christi 1597. Zeitbuch.[379]
Vor Christi Geburt 706. sind viel Creutzlein und Schildlein zu Rom auff der Menschen Kleider gefallen / dergleichen viel Bluts Tropffen und Blutige Regen geschehen. Zeitb. im 6. pag. 137.
Vor Christi Geburt 522. hat es in Egyptenland das erste mal zu Thebis geregnet / da sonsten vorher niemals einiger Regen gefallen war. Herodotus.
Vor Christi Geburt 273. hat es Milch und Erden geregnet / ist auch viel Blut aus der Erden geqvollen und zu der Zeit der grosse Colossus zu Rhodis über einen hauffen gefallen / welcher von Meßing war 175. Elen hoch. Livius.
Vor Christi Geburt 215. haben am Himmel grose Schiff und Kriegs-Heer wider einander gestritten / ist auch blutiges Korn abgeschnitten worden / es hat auch Stein und Blutige Kornährn geregnet / und hat zu der Zeit ein halbjähriges Kind zu Rom am Kraut Marckt Juch triumpho und gewonnen geschrieren. Livius. im 21. Polybius. Orosius. Zeitbuch im 8.
Qvænam summa boni? Mens qvæ sibi conscia recti.
Bey den Heyden in der Stadt Cuma hat deß Apollinis Bild drey Tag aneinander geweinet / und zu Reate hat es Stein geregnet / zu Rom Blut / eine feurige am Himmel gesehen worden /[380] und ein groß Kriegs-Heer in der Lufft sich hören lassen. Qvondam etiam victis redit in præcordiæ virtus.
Anno Christi 541. hat es in Franckreich Blut geregnet und sind in der Lufft viel feuriger Kriegs-Heer gesehen worden / so in einander gehauen und geschlagen haben. Zeitb. im 9. v. 14.
Anno Christi 1274. hat es in Schweitzerland im Walliser Thal Blut geregnet. Jovius. Æmilius.
Anno Christi 1349. in Bairn Blut geregnet / aus einem Brunnen auch Blut geschöpffet worden / deßgleichen in Bächen Blut geflossen und viel Städte gantz ausgestorben. Stumpfius.
Anno Christi 1194. regnete es in Franckreich feurige Stein / Hünner Eyer groß / so Häuser Scheun und Ställ anzündete / viel Städt und Dörffer verbrennete /auch die Früchte auff dem Felde zerschlug. Æmilius. Rivander. Müntzer.
Vor Christi Geburt Anno 94. hat es in Egypten Milch / Erden und Kreiden geregnet. Zeitbuch. pagina 352.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro