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[235] Aus dem Diogenes
Gross ist das Leben und reich!
Ewige Götter schenkten es uns,
lächelnder Güte voll,
uns den Sterblichen, Freudegeschaffenen.
Aber arm ist des Menschen Herz!
Schnell verzagt, vergisst es der reifenden Früchte.
Immer wieder mit leeren Händen
sitzt der Bettler an staubiger Strasse,
drauf das Glück mit den tönenden Rädern
leuchtend vorbeifuhr.