Böhmischer Gold-Schatz.

[10] Zu Zeiten Caroli IV. Königs in Böheim / war alda ein so grosse Gold-Menge / daß er An. 1370 / als ihn die Churfürsten durch ihre Gesandte zur Kayserlichen Würde forderten / sich gerühmt hat / er wolle den gantzen Thurn des Prager Schlosses mit geschlagenem und ungeschlagenem Gold- und Silber-Hauffen bedecken.

Quelle:
Hilarius Salustius, / MELANCHOLINI / wohl-aufgeraumter / Weeg-Gefärth, / Vorbringend / Lächerliche, anbey kluge Fabeln, [...]. Gedruckt im Jahr 1717, S. 10.
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