[260] Ein Phantast liebte eine schöne / reiche und tusame Jungfrau / und machte ihm Gedancken / sie zur Ehe zu bekommen / weiln er aber einen blessirt und krummen Fuß hatte / und sich einbildete / seine Liebste wurde etwan darob einen Scheu tragen / und ihm den Korb geben / liesse er ihr zu Gefallen den Fuß noch einmal brechen / und aus dem Grund heilen / daß er nicht mehr gehuncken / truge gleichwol hernach einen Korb davon.