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[6] Du hast wohl einen Wunsch, noch so bescheiden,
Das Leben will ihn nimmer dir gewähren.
Ein anderer hat's, doch wird er dich beneiden
Um das, was dein, im Fieber sich verzehren.
Was willst du dir dein schmales Glück beschneiden
Und Birnen brechen aus Getreideähren.
Ich wette, trügest du das Wams von Seiden,
Du wünschtest Dir den Zottelpelz des Bären.