[136] Ich sehne mich, am Schluß der Dissonanzen,
Die auch den sommerhellsten Tag verschneien,
Nach frohen Stunden endlich, bürdefreien,
Um hinter guten Wein mich zu verschanzen.
Nach Witz und freiem Wort, statt Schild und Lanzen,
Nach warmen Schüsseln, Firlefanzereien,
Nach schönen Frauen, Liedern und Schalmeien,
Nach Tänzerinnen, die Fandango tanzen.
Auf Polstern liegend mit dem Nargileh,
Vertreib ich, wie die Hummeln aus dem Klee,
Mit blauem Rauch die letzten Sorgensummer.
Im Garten draußen heult, ganz ohne Kummer,
Der Sturm und stemmt den ungeschlachten Nacken
An meine Klause, daß die Pfosten knacken.
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Gute Nacht
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