Herr von Braus, ein reicher Privatmann.
Robert, sein Sohn.
Walburga, seine Tochter.
Herr von Fad, ein reicher Privatmann.
Edmund, sein Sohn.
Agnes, seine Tochter.
Hutzibutz, Kleiderputzer.
Schlankel Barbier und Friseur.
Herr von Trüb, ein reicher Privatmann.
Guido, sein Sohn.
Irene, seine Tochter.
Herr von Froh, ein reicher Privatmann.
Felix, sein Sohn.
Marie, seine Tochter.
Isabella, deren Stubenmädchen.
Herr von Sturm,
Herr von Schlaf,
Herr von Schmerz,
Herr von Glück, Partikuliers aus Straßburg.
Frau von Korbheim.
Herr von Finster,
Frau von Nachtschatten, Verwandte des Herrn von Schmerz.
Jakob, Diener des Herrn von Sturm.
Nanette, Stubenmädchen,
Susanne, Köchin, bei Herrn von Braus.
Babette, Stubenmädchen,
Gertraud, Köchin,
Cyprian, Bedienter, bei Herrn von Fad.
Lisette, Stubenmädchen,
Brigitte, Haushälterin,
Margareth, Köchin, bei Herrn von Trüb.[6]
Theres, Köchin,
Sepherl, Küchenmagd, bei Herrn von Froh.
Nadl, ein Schneider.
Leist, ein Schuster.
Doktor Krims.
Doktor Krams.
Blinker,
Weger,
Stern, Hausfreunde bei Froh.
Vier Notare, Ballgäste, männliche und weibliche Dienerschaft.[7]
Die Handlung spielt zu gleicher Zeit in zwei Zimmern des ersten und in zwei Zimmern des zweiten Stockes in einem und demselben Hause.
Die Stellung der vier Wohnungen, vom Publikum aus angenommen, ist folgende:
Im Verlaufe des Stückes sind alle Links und Rechts vom Schauspieler aus angenommen.
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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