[357] Die schöne Sommerzeit ist hin,
Der Winter ist nun da;
Wir müssen aus dem Garten fliehn,
Der uns so fröhlich sah.
Der Busch ist kahl und abgelaubt,
Der uns im Schatten barg;
Der alte kalte Nordwind schnaubt
Und macht es gar zu arg.
O Mädchen, komm, so weichen wir
Und räumen ihm das Feld;
Ist nicht, o süßes Mägdlein, dir
Ein Hüttelein bestellt?
Und bleibt mir fortan immer nur
Das Hüttlein aufgethan;
So klag' ich nicht die öde Flur
Und nicht den Winter an.