Der Sämann

Siehe, voll Hoffnung vetraust du der Erde den goldenen Samen

Und erwartest im Lenz fröhlich die keimende Saat.

Nur in die Furche der Zeit bedenkst du dich Taten zu streuen,

Die, von der Weisheit gesät, still für die Ewigkeit blühn?


Quelle:
Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 31962, S. 247-249.
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