[185] Wir hatten die Dünen überstiegen und schritten auf der andern Seite über sandig-öde Strecken dahin, der Eine immer in den Fußstapfen des Andern. Kein Wort wurde gesprochen; es hatte Jeder mit sich selbst genug zu thun, Jeder an seinem Packen schwer genug zu tragen, ich vielleicht am schwersten, trotzdem mir an Körperkraft von all' den Männern höchstens Jochen Swart gleichkam; aber in diesen Dingen ist die Gewohnheit beinahe Alles. Und dann trug ich außer meiner Last, die leicht einen Centner wiegen mochte, noch eine ganz andere, welche die Andern nicht trugen, und die viel schwerer drückte; die Last der Schmach, daß meines Vaters Sohn diesen Ballen Seide schleppte, um den man das Zollamt betrog, schleppen mußte, wenn er den Mann, dessen Brod er seit zwei Monaten gegessen, nicht um »das Seine« bringen wollte. Und dann dachte ich, daß ich heute Morgen, selig wie ein Gott, von Zehrendorf ausgegangen war, und daß ich jetzt zurückkehren würde, betrogen von der Tochter, beschimpft von dem Vater, besudelt von dem Schmutz des schnöden Gewerbes, zu dem ich mich hergegeben, und daß dies das Ende von der erträumten Herrlichkeit, von der angebeteten Freiheit war! Es sollte noch nicht das Ende sein!
Und rastlos weiter ging es; der nasse Sand knirschte unter den Füßen der Eilenden, und jetzt kam ein Wort von der Spitze des Zuges, das halblaut weiter und weiter gegeben wurde, bis es zu mir kam, der ich es nicht weiter geben konnte: »Halt!«
Wir waren an dem Rande des Moors angelangt. Es war an dieser Seite nur eine schmale Stelle, die überhaupt passirbar war; dann kam trockenes Terrain, eine Art von Insel, indem sich die Sümpfe von beiden Seiten herumzogen, um auf der entgegengesetzten, vielleicht zweitausend Schritte entfernten Seite wieder zusammenzustoßen, wo es dann abermals nur eine schmale Furt gab, die ein mit einer Centnerlast beladener Mann, ohne einzusinken, überschreiten konnte; dann folgte die Haide, die sich zwischen den Feldern von Trantowitz und Zehrendorf auf der einen und den Dünen von Zanowitz auf der andern Seite erstreckte, und über die ich heute schon dreimal geschritten war.[186]
Die Stelle, wo wir Halt machten, war genau dieselbe, an welcher ich drei Abende vorher mit Herrn von Granow gestanden. Ich erkannte sie an den zwei verkrüppelten Weiden, die an der Vertiefung wuchsen, aus der damals die Schleichhändler aufgetaucht waren. Diese Vertiefung blieb uns etwas links liegen, vielleicht fünfzig Schritte entfernt; ich würde bei der großen Dunkelheit, die jetzt herrschte, die Bäume nicht haben erkennen können, wenn mir die eigenthümliche Kraft meiner Augen, selbst im Dunkeln noch immer bis zu einem gewissen Grade deutlich zu sehen, nicht zu Hülfe gekommen wäre. Um der Dunkelheit willen mußten die Leute, damit sie nicht von dem schmalen Pfade abkämen, nahe aufschließen, und das war der Grund, weshalb man für einen Moment Halt gemacht hatte.
Aber auch nur für einen Moment, dann ging es weiter in das Moor hinein auf der schmalen Furt; rechts und links blinkte hier und da zwischen den Binsen, die im Nachtwinde nickten, ein schwacher Schimmer von dem Sumpfwasser auf, das in großen Lachen zu Tage stand, und selbst der Boden, auf den wir traten, gerieth in eine sonderbar schwankende Bewegung, als wir im Trabe darüber hin eilten.
Die Furt war passirt; die Leute gingen wieder langsamer; plötzlich schlug ein Ton an mein Ohr, wie von dem Knacken eines Hahnes am Gewehr. Der Ton war hinter mir gewesen, das hatte ich deutlich gehört; ich wußte auch, daß Niemand von unserer Schaar ein Gewehr führte. Ich stand unwillkürlich still und horchte, und abermals hörte ich denselben Ton, und zugleich sah ich genau an der Stelle, die wir eben passirt, zwischen den Binsen eine Gestalt auftauchen, der gleich darauf eine zweite und dritte folgte. Ohne daran zu denken, die Centnerlast auf meinem Rücken abzuwerfen, ja ohne sie auch nur zu fühlen, lief ich mit Blitzesschnelle die Reihe vor mir entlang und berührte Herrn von Zehren, der mit Jochen voraufschritt, an der Schulter.
»Wir werden verfolgt!«
»Albernes Zeug!«
»Halt! steht!« schrie jetzt eine kräftige Stimme hinter uns.
»Vorwärts!« rief Herr von Zehren.
»Halt! halt, steht!« und mindestens ein halbes Dutzend Gewehre knatterten auf einmal los, und die Kugeln pfiffen uns über die Köpfe.[187]
Im Nu war unsere ganze Schaar auseinandergestoben, wie es die Weise der Pascher ist, sobald sie ernstlich verfolgt werden, und sie, wie diesmal, Widerstand zu leisten nicht vorbereitet oder gewillt sind. Nach allen Seiten, nur nicht nach der, von welcher die Verfolger kamen, sah ich die schlauen Gesellen, die wohl sämmtlich ihre Packen weggeworfen hatten, davonhuschen; Einer oder der Andere mochte wohl auf allen Vieren kriechend zu entkommen suchen; in der nächsten Secunde waren Herr von Zehren und ich allein.
Hinter uns klapperten die eisernen Ladestöcke in den Läufen. Mau lud die abgeschossenen Gewehre. Das gab einen kleinen Aufenthalt.
Herr von Zehren und ich waren stehen geblieben. »Wie viel sind es?« fragte er leise.
»Ich kann es nicht unterscheiden,« antwortete ich ebenso, »mir scheint, es kommen immer mehr herüber; es mögen jetzt leicht ein Dutzend sein.«
»Sie werden sich nicht weiter wagen bei der Dunkelheit,« sagte er.
»Sie kommen schon,« sagte ich dringend.
»Halt, wer da!« erscholl es von unsern Verfolgern, von denen wir wohl kaum hundert Schritte entfernt waren (doch ließ sich die Distanz schwer taxiren), und wieder pfiffen ein paar Kugeln über unsere Köpfe.
»Ich bitte Sie!« sagte ich, indem ich Herrn von Zehren am Arme ergriff.
Er ließ sich ein paar Schritte förmlich weiterschleppen. Mit einem Mal, wie wenn er aus einem Traume erwachte, ganz mit seiner alten Stimme und in seiner alten Weise sagte er:
»Wie zum Teufel kommen denn Sie dazu? Fort damit!« und er stieß mir gewaltsam den Packen von dem Rücken.
»Ich habe ihn den ganzen Weg getragen,« murmelte ich.
»Schändlich!« murmelte er, »schändlich, aber das kommt davon! Armer Junge, armer Junge!«
Der Rausch, den er sich getrunken, das Gefühl seiner Schmach so weit als möglich zu betäuben, war verflogen; ich merkte es wohl. Er war wieder, der er in seinen guten Stunden sein konnte, und sogleich kehrte auch bei mir die alte Liebe zurück.
»Lassen Sie uns eilen!« sagte ich, seine kalte Hand ergreifend, »es ist bei Gott die höchste Zeit!«[188]
»Sie werden sich nicht weiter hinaufwagen,« erwiederte er, »wenn sie auch einen Führer bei sich haben; es kann Einer nicht Alle führen. Aber Verrath ist im Spiel. Sagten Sie mir nicht vorhin schon davon?«
»Ja, und Pinnow und Jochen Swart sind die Verräther.«
»Jochen hat gerade zu diesem Wege gerathen.«
»Um so mehr.«
»Und der Hallunke hat sich zuerst davon gemacht!«
»Er hatte Eile, zu seinen Freunden zu kommen.«
So sprachen wir in kurzen, abgerissenen Worten, während wir über den ebenen Plan eilten, auf dem das Dunkel, welches jetzt wieder besonders dicht war, den einzigen, freilich auch ausreichenden Schutz vor den Verfolgern gewährte. Es begann leise zu regnen; man konnte im eigentlichsten Sinne kaum noch die Hand vor den Augen unterscheiden. Von denen hinter uns war nichts mehr zu sehen und zu hören.
»Die dummen Teufel sind zu spät gekommen,« sagte Herr von Zehren; »sie haben uns offenbar vor der Furt abfassen wollen. Hätten unsere Hallunken nicht gleich Reißaus genommen, würden wir jetzt in aller Gemächlichkeit weiter ziehen.«
»Nach Zehrendorf können wir doch nicht zurück,« sagte ich.
»Weshalb nicht?«
»Wenn Jochen Swart, wie ich beschwören möchte, uns verrathen hat, würde man sicher Haussuchung auf Zehrendorf halten.«
»Das sollten sie nur thun,« rief der Wilde; »ich wollte sie mit blutigen Köpfen heimschicken! Nein, nein, das wagen sie nicht, oder sie hätten es schon gewagt! Auf Zehrendorf sind wir so sicher wie in Abrahams Schooß.«
Gerade als er diese Worte sprach, zuckte es plötzlich in der Richtung vor uns auf, wie ein schwacher Blitz. Aber ich hatte noch nicht Zeit gehabt, mir von dem, was ich gesehen, eine klare Vorstellung zu machen, als es wieder aufblitzte, stärker diesmal und nicht wieder verschwindend – eine Helligkeit, die mit jedem Augenblicke an Stärke zunahm und mit jedem Augenblicke, einen rothen Streifen über den andern legend, an dem schwarzen Nachthimmel emporstieg.
»Trantowitz brennt,« rief Herr von Zehren.
Es war nicht Trantowitz; es konnte nicht Trantowitz sein, das weiter links und tiefer lag. Dort gab es auch die[189] mächtigen Bäume nicht, deren Kuppen ich jetzt in dem Scheine, der bald gelb, bald röthlich, aber immer heller und immer heller aufleuchtete, deutlich unterschied.
»Zum Henker, es ist mein Hof,« rief Herr von Zehren, indem er unwillkürlich vorwärts stürzte. Aber nur ein paar Schritte, dann blieb er stehen und lachte. Er lachte laut, es war ein gräßliches Gelächter.
»Das ist lustig,« rief er, »nun brennt auch noch das Gerümpel ab! das heißt denn doch den alten Bau gründlich ausräuchern!«
Es klang fast, als glaube er, daß auch dies von seinen Verfolgern ausgegangen sei. Mir aber fielen die Drohungen schwer auf die Seele, welche die alten Pahlen ausgestoßen hatte, als ich sie vom Hofe trieb. Ich erinnerte mich, daß etwas vom »rothen Hahn auf's Dach setzen« dabei gewesen war.
Aber wie auch das Feuer entstanden sein mochte, welches da drüben vom alten Herrenhause aufloderte, es konnte für den Herrn des Hauses in keinem verhängnißvollern Moment ausgebrochen sein. Obgleich wir noch eine Viertelmeile entfernt waren, leuchteten die Flammen, die jetzt hoch über die Riesenbäume des Parkes emporschlugen, bereits bis zu uns, und indem die ungeheuere Helligkeit von den schwarzen Wolken, die jetzt in Purpur zu glühen begannen, aufgefangen und zurückgeworfen wurde, verbreitete sich bald eine unheimliche Dämmerung über die ganze Gegend. Ich konnte Herrn von Zehren's Gesicht deutlich kennen; es war oder erschien mir todtenbleich.
»Um Gottes willen, lassen Sie uns eilen, daß wir von hier fortkommen,« rief ich.
»Die Jagd wird gleich beginnen,« sagte er.
Und die Jagd hatte bereits begonnen. Der Trupp, der die Eingangsfurt besetzt und wohl ursprünglich keinen andern Auftrag gehabt hatte, als uns den Rückweg abzuschneiden, machte von der Möglichkeit, weiter vorzudringen, die ihm der sonderbarste Zufall bot, den besten Gebrauch. Indem sie sich zu einer Art von Tirailleurkette ausbreiteten, ohne sich indeß den Sümpfen rechts und links allzusehr zu nähern, und rasch vorwärts gingen, trieben sie die Pascher, die über die weite Fläche nach der Ausgangsfurt geschlichen waren, zum Theil auch wohl an den Boden gedrückt oder in irgend einer Vertiefung kauernd, abgewartet haben mochten, ob sie weiter verfolgt[190] werden würden, vor sich her, aus ihrem Lager empor. Bald zuckte es hier und da in der rothen Dämmerung auf; Schüsse knatterten und überall sah ich die Gestalten der Fliehenden und der Verfolger durch die Dämmerung huschen; wilde Rufe: »Halt, Kerl! steh!« und ein lautes Halloh und Lachen wenn sie wieder einen gefangen hatten.
Mir stockte das Blut in den Adern, und dann strömte es mir wild zum Herzen. So niedergehetzt zu werden, niedergeschossen zu werden, wie Hasen auf einer Klapperjagd!
»Und keine Waffe!« knirschte Herr von Zehren.
»Hier!« rief ich, die Pistolen aus dem Gürtel reißend, und ihm eine in die Hand drückend.
»Geladen?«
»Ja!«
»Nun denn, en avant!«
Wir waren im schnellen Lauf fast bis zur Ausgangsfurt gelangt, die durch eine verdorrte Eiche und ein paar Haselbüsche dem Kundigen kenntlich war, als ich über die Büsche herüber Flintenläufe blinken sah. Was ich gefürchtet, war eingetroffen; auch die Ausgangsfurt war besetzt.
»Ich kenne noch eine andere Stelle«, raunte mir Herr von Zehren zu; »vielleicht trägt sie uns, wo nicht –«
Ich ließ ihn nicht ausreden. »Weiter, weiter!« rief ich.
Wir wendeten uns rechts an den Binsen hin, die den Rand des Sumpfes bezeichneten. Aber bereits hatte man uns erkannt. Man rief: »Halt!« und schoß nach uns, es kamen auch Einige hinter uns hergelaufen.
»Hier muß es sein!« sagte Herr von Zehren, indem er, die hohen Binsen auseinanderbiegend, zwischen denselben verschwand; ich folgte ihm auf dem Fuße.
Wir drückten uns langsam, vorsichtig weiter mit gekrümmten Rücken. Es war ein verzweifeltes Stück. Mehr als einmal sank ich knietief in den schwarzen Moorgrund; ich war entschlossen, wenn ich stecken bleiben sollte, mir im letzten Augenblicke das Gehirn zu zerschmettern.
»Es geht«, sagte Herr von Zehren leise über die Schulter zu mir; »daß Schlimmste haben wir hinter uns; ich kenne es genau; ich war noch im Frühjahr hier auf dem Schnepfenstrich; Jochen, der Schurke, war dabei. So, nun sind wir durch.«
Er hob sich aus den Binsen heraus und in demselben[191] Momente sprangen drei Männer, die sich in dem Augenblicke, als wir auf die Zollwache stießen, von den Uebrigen abgesondert und seit wenigen Minuten vielleicht zwölf Schritte von der Furt auf der Lauer gelegen haben mußten, auf uns ein. Der erste war der lange Jochen Swart.
»Hund«, knirschte Herr von Zehren. Er hob die Pistole, und der lange Jochen fiel vornüber, um nicht wieder aufzustehen.
Ich hatte fast in demselben Momente Feuer gegeben. Einer der zwei andern Männer wankte und sank schreiend in die Kniee. Der dritte schoß sein Gewehr ab und lief, was er konnte, an dem Rand des Sumpfes zurück, von wo er hergekommen war. Der Verwundete richtete sich auf und hinkte immer noch schreiend, aber mit verhältnißmäßig großer Geschwindigkeit davon.
Herr von Zehren war an Jochen Swart herangetreten. Ich sprang hinzu; ich faßte den Mann an beiden Schultern in der Absicht, ihn, der mit dem Gesicht auf dem Boden lag, aufzurichten. Als ich ihn ein wenig hob, fiel der Kopf schwer vornüber. Es durchrieselte mich kalt. »Mein Gott, er ist todt«, rief ich. –
»Er hat es nicht anders gewollt«, sagte Herr von Zehren.
Der Leib des todten Mannes entglitt meinen Händen; ich richtete mich, an allen Gliedern zitternd, auf; mein Kopf war wie wirbelig; was war denn geschehen? Da stand ein Mensch, die abgeschossene Pistole in der schlaff herunterhängenden Rechten haltend; da lag ein anderer Mensch auf dem Boden, wie ein Baumstamm, und ein röthliches Licht, wie aus dem Thor einer Hölle, streifte über den Menschen, der regungslos aufrecht stand, und über den andern, der regungslos auf dem Boden lag; in der Luft schwebte Pulverdampf und in den Binsen des Sumpfes zischelte es wie von tausend Schlangen.
Aber wie fest sich auch das Grauenbild und die schaudervolle Empfindung, mit der ich es betrachtete, meiner Erinnerung eingeprägt haben mögen – der Zustand starren Entsetzens kann doch nur einen Moment gedauert haben. Dann, weiß ich, versank Alles in dem einen Gedanken: Rette ihn; er darf nicht in ihre Hände fallen! Ich glaube, ich wäre im Stande gewesen, den Unglücklichen, hätte er sich gesträubt, auf meinen Armen davonzutragen, wie eine Löwin ihr Junges, wenn die[192] Jäger hinter ihr her sind, im Rachen davon trägt; aber er sträubte sich nicht. Ich weiß jetzt, daß er nicht floh, sein Leben zu retten; ich weiß jetzt, er wäre keinen Schritt von der Stelle gewichen, hätte er gewußt, daß ich den Lederbeutel mit der Munition zu den Pistolen in meiner Tasche trug; aber so wußte er nicht anders, als daß er ohne Waffen sei, und lebend wollte er den Häschern nicht in die Hände fallen.
Ausgewählte Ausgaben von
Hammer und Amboß
|
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
640 Seiten, 29.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro