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[171] Bei mir – bei mir –
da sind sie durchgezogen:
die Lektrischen, der Omnibus, der Willy mits Paket.
Und eh – se hier
schnell um de Ecke bogen,
da ham se 'n kleenen Blick riskiert, ob SIE noch oben steht.
Nu stelln die Hottentotten
mir in ein Lagerhaus;
ick seh mank die Klamotten
noch wie Brünhilde aus . . .
Ick stehe da und streck die Hand aus –
der Alexanderplatz, der is perdü!
Ick seh noch imma 'n Happen elejant aus,
Ick hab nur vorne hab ick zu viel Schüh . . . !
Ick laß se alle untern Arm durchziehn –:
ick bindet Wappen von die Stadt Berlin –!
Bei mir – bei mir –
da denk ick: Nu verzieht ich!
Mit meine Würde paß ick nich – in den modernen Schwof.
Denn fier – Berlin
da war ick jrade richtich:
pompös, verdreckt un anjestoobt und hinten 'n bisken doof.
Nu blasen die Musieker,
geschieden, das muß sein . . .
sogar die Akademieker,
die setzen sich für mir ein . . .
Ich stehe da und streck die Hand aus;
der Alexanderplatz, der is perdü!
Ick seh noch alle Tage elejant aus –
ick hab nur vorne hab ick zu viel Schüh!
Nu muß ick jehn. Nu wert a balde lesen:
Mir hamse injeschmolzn. Laßt ma ziehn!
Ick hab euch jern. Es wah doch schön jewesen:
als Wappen von die olle Stadt Berlin –!