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[151] Die Vorigen und Arcos.
ARCOS kömt gelauffen. Ach meine allerliebste Frau Mutter / ach ist niemand der mir helffen wil? ein böse Ding! ein böse Ding! ein böse Ding!
LEONISSE. Mein Engels-Kind / was ist vorhanden?
ARCOS. Ach das weiß ich nicht / es begegnete mir was / halb wie ein Gespenste / halb wie ein Mensch / und auf beiden Seiten wie ein böse Ding. Ach! meine Hände! ach meine Füsse! mein Kopff! Wo ich das böse Ding noch einmahl sehe / so bin ich des Todes.
ANACLERIO. Jhr Gnaden haben vielleicht geschlaffen / daß sie ein unangenehmer Traum erschrecket hat.
ARCOS. So lange die Leute wachen / so gedencke ich an kein Schlaffen: und was ich anitzo sehe / daß kunt ich auch sehen / wie mir das böse Ding in die Augen kam.
ANACLERIO. Haben jhr Gnaden niemanden bey sich gehabt?
ARCOS. Ich gieng unten gantz allein / und suchte Gelegenheit meine Fräulein Schwester zu finden. Ach! so begegnete mir ein ungewöhnliches Ding / das ich mein Lebtage nicht schändlicher habe abgemahlet gesehen.
ANACLERIO. Kunten sie niemand um Hülffe anruffen?
ARCOS. Ich habe dem Herrn Schloß-Hauptmann meine Noth geklaget / ob es was helffen wird / dasselbe mag sich[151] ausweisen. O ist dieses die unglückselige Stunde / daß ich am hellen lichten Tag ein Gespenste sehen soll?
LEONISSE. Mir wird recht bange dabey.
ARCOS. Ach Frau Mutter / da ist das böse Ding / sie lasse mich nur an einen sichern Winckel verborgen seyn.
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Masaniello
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