[19] Manchmal hebe ich meine Hände von der Decke ins Licht.
Nicht lange, denn sie sind schwer; und sehe wie das Licht
Sie umflicht mit einem roten Geäst von Blut.
Ich fühle eine fremde Wärme, die mir nicht wehe tut,
Mich in einen milden Schlafschleier spinnen.
Alle Menschen kommen und gehn und sind gut.
Sie sagen: ich leide. Doch ich vergaß das. – Leid? –
Ich kann mich dunkel immer nur auf eins besinnen:
Irgendwo in der Ferne vergeht die Zeit.
Irgendwo in der Ferne muß mein Leben verrinnen.