Gitterwand

[537] Gitterwand, Scheidewand, hergestellt aus zwei sich kreuzenden Lagen schräglaufender starker Latten, auf denen der Putz aufgetragen werden kann. Dieselbe ist an sich tragfähig und bedarf keiner weiteren Stütze oder Versteifung (s. Gesprengt).

Ueber die Anwendung des Gitters im Altertum s. Semper, G., Der Stil in den technischen Künsten, München 1863, Bd. 2, S. 252.

Weinbrenner.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 537.
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